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„Zukunft braucht Herkunft“ – Landeswettbewerb Alte Sprachen ©StMUK

Der Landeswettbewerb Alte Sprachen lädt dazu ein, sich tüftelnd, übersetzend und kreativ mit den sprachlichen und kulturellen Grundlagen Europas zu befassen. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler, die in der Oberstufe Latein und/oder Griechisch als Fach oder Seminar belegt haben. Jetzt informieren und dann teilnehmen!

„Zukunft braucht Herkunft“. Mit diesen Worten umschreibt der Philosoph Odo Marquard, von welch großer Bedeutung es für den Einzelnen und für die Gemeinschaft ist, sich der Voraussetzungen des eigenen Denkens, Handelns und Seins bewusst zu sein. Die Auseinandersetzung mit den beiden europäischen Basissprachen Latein und Griechisch kann hier einen wichtigen Beitrag liefern: Antike Texte aus den Bereichen Staatstheorie, Philosophie, Dichtung, Rhetorik und Recht führen uns an die Wurzeln der abendländischen Geistesgeschichte heran und vermitteln ein tieferes Verständnis der Gegenwart. Die eigene Kultur kann so als das Ergebnis einer langen Tradition begriffen werden.

Der Landeswettbewerb Alte Sprachen fördert deshalb die kreative Auseinandersetzung mit den geistigen Grundlagen Europas.

Ablauf des Landeswettbewerbs

Die Aufgaben werden allen Gymnasien vom Staatsministerium ohne gesonderte Anforderung zugesandt. Die Anmeldung erfolgt bei der Schulleitung des jeweiligen Gymnasiums.

Der Wettbewerb wird in drei Runden abgehalten:
Die erste Runde besteht aus einer schriftlichen Übersetzung mit kniffligen Zusatzfragen.

Die 50 besten Teilnehmer der ersten Runde setzen sich Anfang Oktober in der zweiten Runde in einer weiteren Klausur mit einem antiken Text auseinander, der anhand von Leitfragen interpretiert und durch Bearbeitung einer kreativen Aufgabenstellung rezipiert werden soll. Die Aufgabe wird vom Staatsministerium zentral gestellt und versandt.

Die besten 10 Teilnehmer der zweiten Wettbewerbsrunde werden schließlich zu einem Prüfungs­gespräch eingeladen: Die dritte Runde besteht aus einem Colloquium mit Vertretern der Universität und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Berechtigt zur Teilnahme an der im Februar stattfindenden Klausur der ersten Runde sind alle Schülerinnen und Schüler, die in Jahrgangsstufe 11 (G8) einen Kurs oder ein Seminar in Latein oder Griechisch belegen.

Preise

Die Sieger der letzten Runde des Wettbewerbs werden von der Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Alle Teilnehmer der zweiten und dritten Runde erhalten attraktive Geld- bzw. Buchpreise.

Termine der Wettbewerbsrunden

36. Landeswettbewerb 2022/2024

3. Runde (Colloquium): 11./12. März 2024

37. Landeswettbewerb 2023/2025

1. Runde (Übersetzung): 1. Februar 2024 (Griechisch) und 2. Februar 2024 (Latein), Teilnehmerkreis: Schülerinnen und Schüler, die in der Q11 im Auffangnetz des auslaufenden achtjährigen Gymnasiums (G8; Abiturjahrgang 2023/25) einen Kurs oder ein Seminar in Latein oder Griechisch belegen

2. Runde (Interpretation): 2. Oktober 2024 (Griechisch) und 4. Oktober 2024 (Latein)

3. Runde (Colloquium): April 2025

Veranstalter

Elisabeth-J.-Saal-Stiftung zur Förderung der humanistischen Bildung in Bayern,
Eleonora-Schamberger-Stiftung

in Zusammenarbeit mit dem

Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Salvatorstraße 2
80333 München

Wettbewerbsleitung:

StD Dr. Christoph Reichardt
Melanchthon-Gymnasium Nürnberg
Sulzbacherstraße 32
90489 Nürnberg

Telefon:
Fax:
Web:

StDin Michaela Weigl
Maximiliansgymnasium München
Karl-Theodor-Straße 9
80803 München

Telefon:
Fax:
Web:

Weitere Informationen:

OStR Dr. Johannes Brehm
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Salvatorstr. 2
80333 München

Telefon:
Fax:
Web:

Zum Üben: Die Aufgaben früherer Wettbewerbsrunden


Stand: 11. April 2024

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