Die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit hält vielfältige Angebote zur Information und Meinungsbildung bereit.
Die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit bzw. ihre Vorgänger bestehen seit 1955. Nachdem die Landeszentrale lange unmittelbar zum Kultusministerium gehört hatte, wurde sie zum 1. Januar 2019 als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Kultusministeriums neu gegründet.
Zu den gesetzlich verankerten Aufgaben der Landeszentrale gehören u. a.:
- die Förderung des Gedankenguts der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und die Stärkung demokratischer Kompetenzen
- Beiträge zur historisch-politischen Bildung, zur Werteerziehung und zur Extremismus-Prävention
- Aufklärung über die Chancen und Risiken politischer Diskurse im Internet und in den Sozialen Medien
Die Landeszentrale unterstützt die bayerischen Schulen bei der Umsetzung des schulart- und fächerübergreifenden Bildungsziels der Politischen Bildung, hat aber auch vielfältige Angebote für nicht-schulische Zielgruppen. Die Landeszentrale bietet:
- Veranstaltungen wie den Lernort Staatsregierung, die Schülermedientage oder die Webtalk-Reihe „Demokratie im Gespräch“
- Publikationen wie die Zeitschrift „Einsichten + Perspektiven“, die elementar-Reihe mit didaktischen Anregungen für den politisch-bildenden Unterricht oder Wahl-Informationshefte
- digitale Angebote wie Stundenkonzepte, Videos und Podcasts, Online-Planspiele oder das Game „Augen auf!“.
Die Landeszentrale ist als staatliche Einrichtung dem politischen Neutralitätsgebot im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet. Sie arbeitet auf überparteilicher Grundlage und wird dabei von ihrem Verwaltungsrat unterstützt, dem vom Bayerischen Landtag gewählte Mitglieder angehören.
Weiterführende Informationen:
Stand: 02. April 2024