Elektrotechnik, Lagerlogistik, Einzelhandel, Gastro oder doch vielleicht Kfz-Mechatronik?
An den bayerischen Berufsschulen werden Schülerinnen und Schüler in circa 250 der über 320 anerkannten Ausbildungsberufe im bewährten dualen System unterrichtet.
Im dualen System ist die Berufsschule der Partner des Ausbildungsbetriebs.
Eine echte Erfolgsgeschichte: Diese Form der Ausbildung sorgt im europäischen Vergleich für eine extrem niedrige Jugend-Arbeitslosigkeit und genießt in vielen anderen Ländern höchstes Ansehen.
In die Berufsschule geht in der Regel, wer eine Ausbildung macht.
Deshalb gibt es für diese Schulart keine besonderen Aufnahmebedingungen – der Ausbildungsvertrag genügt.
Je nach Ausbildungsberuf und Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler dauert die Berufsausbildung – und damit auch die Berufsschule – zwei bis dreieinhalb Jahre.
In der Berufsschule finden junge Menschen mit unterschiedlichen Begabungen den bestmöglichen Einstieg in die Berufstätigkeit.
Praxisnah in einem Unterricht, der das Erlernte aus dem Betrieb mit der Theorie verknüpft und somit neue Perspektiven eröffnet.
Neben dem, was ein bestimmter Beruf an Können erfordert, wird auch die Allgemeinbildung der jungen Erwachsenen gefördert.
Der Unterricht findet während der Ausbildung in Teilzeit statt.
Zum Beispiel an einem Tag in der Woche oder als Blockunterricht, also etwa jede dritte Woche.
Jugendliche, die berufschulpflichtig sind, aber keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, werden in Klassen der Berufsvorbereitung besonders gefördert.
Das gilt auch für Neuzugewanderte, die noch nicht so gut Deutsch sprechen.
Die Klassen der Berufsvorbereitung sind Vollzeitangebote – ergänzt durch Praktika in Betrieben oder durch sozialpädagogische Betreuung.
Weil die Bedarfe sehr unterschiedlich sind, gibt es verschiedene Formen des Berufsvorbereitung, zum Beispiel das Berufsvorbereitungsjahr oder die Berufsintegrationsklassen.
Was wird da gelernt?
Das sind vor allem grundlegende und allgemeinbildende Kompetenzen.
Aber auch theoretische und fachpraktische Inhalte aus bestimmten Berufsfeldern.
Dies findet häufig in Kooperation mit Partnern von außerhalb der Schule statt.
Die Jugendlichen werden bei ihrer Berufsorientierung unterstützt und auf eine erfolgreiche Berufsausbildung vorbereitet.
Dabei spielen Alltagskompetenzen, die Persönlichkeitsentwicklung und das Wissen um richtiges soziales Handeln eine wichtige Rolle.
Deshalb achten die Berufsschulen darauf, nicht nur die fachliche Kompetenz zu fördern, sondern auch die soziale.
Aus diesem Grund legen die Lehrkräfte viel Wert auf Teamplay und die Vermittlung von Werten.
Beides ist sehr wichtig – in der Klassengemeinschaft aber auch für das spätere Berufsleben.
Das Ziel nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung ist die Verleihung des Berufsabschlusses.
In den Klassen der Berufsvorbereitung besteht die Möglichkeit, den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule zu erwerben.
Doch nicht nur: Sogar der Qualifizierende Abschluss der Mittelschule ist möglich, der sogenannte Quali.
Wer besonders gute Leistungen im Berufsschulzeugnis nachweisen kann und ausreichend gut Englisch spricht, erhält automatisch einen mittleren Schulabschluss.
Mehr noch: Besonders leistungsstarke Schüler können sich für den doppelqualifizierenden Bildungsgang Berufsschule Plus entscheiden.
Der Vorteil: Hier kann parallel zur Berufsausbildung die Fachhochschulreife erworben werden – der Zugang zu einem Studium also.
Vielfältige Fort- und Weiterbildungs-Möglichkeiten stehen nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung zur Verfügung.
Zum Beispiel an einer Fachschule oder einer Fachakademie, wo die beruflichen Kenntnisse vertieft werden und sich der Weg in eine gehobene Laufbahn als Fach- und Führungskraft öffnet, als Ausbilder oder selbständiger Unternehmer.
Zudem besteht die Möglichkeit, die Meisterprüfung oder die Prüfung zur Betriebswirtin oder zum Betriebswirt abzulegen.
Das duale System der Berufsausbildung in Bayern ist eine Erfolgsgeschichte!
Denn es ermöglicht jungen Menschen eine praxisnahe Ausbildung mit besten Chancen, im Anschluss ihrem Lieblingsberuf nachzugehen.
Die Berufsschule ist ein Sprungbrett für die persönliche Karriere und für Weiterbildungs-Möglichkeiten – bis hin zum Abitur.
Elektrotechnik, Lagerlogistik, Einzelhandel, Gastro oder doch vielleicht Kfz-Mechatronik?
An den bayerischen Berufsschulen werden Schülerinnen und Schüler in circa 250 der über 320 anerkannten Ausbildungsberufe im bewährten dualen System unterrichtet.
Im dualen System ist die Berufsschule nämlich der Partner des Ausbildungsbetriebs.
Eine echte Erfolgsgeschichte: Diese Form der Ausbildung sorgt im europäischen Vergleich für eine extrem niedrige Jugend-Arbeitslosigkeit und genießt in vielen anderen Ländern höchstes Ansehen.
In die Berufsschule geht in der Regel, wer eine Ausbildung macht.
Deshalb gibt es für diese Schulart keine besonderen Aufnahmebedingungen – der Ausbildungsvertrag genügt.
Je nach Ausbildungsberuf und Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler dauert die Berufsausbildung – und damit auch die Berufsschule – zwei bis dreieinhalb Jahre.
In der Berufsschule finden junge Menschen mit unterschiedlichen Begabungen den bestmöglichen Einstieg in die Berufstätigkeit.
Praxisnah in einem Unterricht, der das Erlernte aus dem Betrieb mit der Theorie verknüpft und somit neue Perspektiven eröffnet.
Neben dem, was ein bestimmter Beruf an Können erfordert, wird auch die Allgemeinbildung der jungen Erwachsenen gefördert.
Der Unterricht findet während der Ausbildung in Teilzeit statt, fällt also in die bezahlte Zeit.
Zum Beispiel an einem Tag in der Woche oder als Blockunterricht, also etwa jede dritte Woche.
Jugendliche, die berufschulpflichtig sind, aber keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, werden in Klassen der Berufsvorbereitung besonders gefördert.
Das gilt auch für Neuzugewanderte, die noch nicht so gut Deutsch sprechen.
Die Klassen der Berufsvorbereitung sind Vollzeitangebote – ergänzt durch Praktika in Betrieben oder durch sozialpädagogische Betreuung.
Weil die Bedarfe sehr unterschiedlich sind, gibt es verschiedene Formen des Berufsvorbereitung, zum Beispiel das Berufsvorbereitungsjahr oder die Berufsintegrationsklassen.
Was wird da gelernt?
Das sind vor allem grundlegende und allgemeinbildende Kompetenzen.
Aber auch theoretische und fachpraktische Inhalte aus bestimmten Berufsfeldern.
Dies findet häufig in Kooperation mit Partnern von außerhalb der Schule statt.
Die Jugendlichen werden bei ihrer Berufsorientierung unterstützt und auf eine erfolgreiche Berufsausbildung vorbereitet.
Dabei spielen Alltagskompetenzen, die Persönlichkeitsentwicklung und das Wissen um richtiges soziales Handeln eine wichtige Rolle.
Deshalb achten die Berufsschulen darauf, nicht nur die fachliche Kompetenz zu fördern, sondern auch die soziale.
Aus diesem Grund legen die Lehrkräfte viel Wert auf Teamplay und die Vermittlung von Werten.
Beides ist sehr wichtig – in der Klassengemeinschaft aber auch für das spätere Berufsleben.
Das Ziel nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung ist die Verleihung des Berufsabschlusses.
In den Klassen der Berufsvorbereitung besteht die Möglichkeit, den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule zu erwerben.
Doch nicht nur: Sogar der Qualifizierende Abschluss der Mittelschule ist möglich, der sogenannte Quali.
Wer besonders gute Leistungen im Berufsschulzeugnis nachweisen kann und ausreichend gut Englisch spricht, erhält automatisch einen mittleren Schulabschluss.
Mehr noch: Besonders leistungsstarke Schüler können sich für den doppelqualifizierenden Bildungsgang Berufsschule Plus entscheiden.
Der Vorteil: Hier kann parallel zur Berufsausbildung die Fachhochschulreife erworben werden – der Zugang zu einem Studium also.
Vielfältige Fort- und Weiterbildungs-Möglichkeiten stehen nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung zur Verfügung.
Zum Beispiel an einer Fachschule oder einer Fachakademie, wo die beruflichen Kenntnisse vertieft werden und sich der Weg in eine gehobene Laufbahn als Fach- und Führungskraft öffnet, als Ausbilder oder selbständiger Unternehmer.
Zudem besteht die Möglichkeit, die Meisterprüfung oder die Prüfung zur Betriebswirtin oder zum Betriebswirt abzulegen.
Das duale System der Berufsausbildung in Bayern ist eine Erfolgsgeschichte!
Denn es ermöglicht jungen Menschen eine praxisnahe Ausbildung mit besten Chancen, im Anschluss ihrem Lieblingsberuf nachzugehen.
Die Berufsschule ist ein Sprungbrett für die persönliche Karriere und für Weiterbildungs-Möglichkeiten – bis hin zum Abitur.
Die Berufsschule ist Teil des dualen Ausbildungssystems, zielt auf die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz und bietet den Unterricht in Teilzeit oder als Block an. Die Dauer der Berufsschule orientiert sich an der Länge der Berufsausbildung, die zwischen zwei und dreieinhalb Jahren liegt. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wird ein Berufsabschluss erteilt und bei guten Leistungen der mittlere Schulabschluss. Zusätzlich können durch spezielle weiterführende Abschlüsse wie die Fachhochschulreife erlangt werden.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Berufsschule
Wer in einem Ausbildungsverhältnis steht, ist zum Besuch der Berufsschule verpflichtet, längstens bis zum Ende des Schuljahrs, in dem das 21. Lebensjahr vollendet wird. Nicht berufsschulpflichtig sind Auszubildende mit Abitur oder Fachhochschulreife, sie sind jedoch berufsschulberechtigt.
Auch Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis sind in der Regel solange berufsschulpflichtig, bis sie ihre Schulpflicht von 12 Jahren erfüllt haben - es sei denn, sie besuchen eine andere Schule, an der sie die Schulpflicht erfüllen.
Berufsgrundschuljahr (BGJ-s)
Für ausgewählte Berufe übernimmt die Berufsschule in Form eines vollschulischen Berufsgrundschuljahrs (BGJ) zudem die gesamte Ausbildung des 1. Ausbildungsjahres. Nach erfolgreichem Besuch treten die Berufsschülerinnen und -schüler unmittelbar in das zweite Jahr der betrieblichen Ausbildung ein.
Es ist für Holzberufe, für Zimmerer, für Berufe in der Landwirtschaft sowie für angehende Hauswirtschafterinnen verpflichtend eingeführt.
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
Jugendliche OHNE Ausbildungsverhältnis besuchen i. d. R. eine Klassenform des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ, BVJ „Neustart“, Berufsintegrations(vor)klasse). In einem Jahr Vollzeitunterricht werden sie auf eine Berufsausbildung, einen weiteren Schulbesuch oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.
Wer das Berufsvorbereitungsjahr erfolgreich besucht, wird von der Berufsschulpflicht befreit. Wer eine Berufsausbildung aufnimmt, wird i. d. R. wieder berufsschulpflichtig.
Die Berufsschule ist Teil des sogenannten dualen Berufsausbildungssystems. Zusammen mit dem dualen Partner, dem Betrieb, führt sie zu einem Berufsabschluss. Zentrales Ziel von Berufsschule ist es, die Entwicklung umfassender berufsbezogener und berufsübergreifender Handlungskompetenz zu fördern.
Der Unterricht umfasst neben dem fachlichen Unterricht auch die Fächer Deutsch, Politik und Gesellschaft, Religionslehre und Sport (teilweise). Daneben können auch Wahlfächer angeboten werden.
Für einzelne oder mehrere verwandte Ausbildungsberufe werden Fachklassen gebildet, z. B. für Kraftfahrzeugmechaniker, Bankkaufleute, Bäcker ...
Der Unterricht an der Berufsschule dauert so lange wie die Ausbildung im Betrieb, mindestens aber zwei, höchstens dreieinhalb Jahre. Der Unterricht wird in der Regel als Teilzeitunterricht erteilt, in BGJ-s und BVJ als Vollzeitunterricht.
Teilzeitunterricht als Einzeltagesunterricht
Neben der Ausbildung im Betrieb wird jeweils an einem, höchstens an zwei Tagen pro Woche die Berufsschule besucht.
Teilzeitunterricht als Blockunterricht
Der wöchentliche Einzeltagesunterricht kann auch in zusammenhängenden Zeitabschnitten am Stück erteilt werden. Beispiel: Drei Wochen Berufsschule - neun Wochen Ausbildung im Betrieb - wieder drei Wochen Unterricht usw.
Blockunterricht ist vor allem bei Ausbildungsberufen notwendig, die nur geringe Zahlen von Auszubildenden aufweisen. Das Einzugsgebiet ist in diesen Fällen sehr groß. Daher ist vielen Schülern eine tägliche Rückkehr zum Wohn- oder Ausbildungsort nicht möglich; sie werden dann in Heimen untergebracht. Die entstehenden Kosten werden bis auf eine geringe Eigenbeteiligung ersetzt.
Vollzeitunterricht
Die Schüler haben täglich Unterricht. Vollzeitunterricht gibt es nur im Berufsgrundschuljahr und im Berufsvorbereitungsjahr.
Berufsabschluss
Die Berufsabschlussprüfung wird durch die Handwerkskammer, Industrie- und Handelkammer oder eine sonstige zuständige Stelle durchgeführt. Mit bestandener Abschlussprüfung wird ein bundesweit anerkannter Berufsabschluss wie beispielsweise der Gesellenbrief verliehen.
Schulabschluss
Bei guten Leistungen im Berufsschulzeugnis (Durchschnittsnote mind. 3,0) und wer über mindestens ausreichende (= Note 4) Englischkenntnisse auf dem Leistungsstand eines fünfjährigen Englischunterrichts verfügt, erwirbt automatisch den mittleren Schulabschluss.
Innerhalb des Bayerischen Bildungswesens bestehen für unsere Schülerinnen und Schüler vielfältige Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens. Dabei können Betroffene mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowohl zwischen Unterstützungsangeboten im Regelschulbereich als auch im Förderschulbereich wählen. Weitere Informationen zur Inklusion.
Spezifische Informationen zur Inklusion in der beruflichen Bildung finden Sie hier:
Inklusive berufliche Bildung (bayern.de)
Für Schülerinnen und Schüler mit einem sonderpädagogischem Förderbedarf besteht die Möglichkeit im Rahmen ihrer Berufsausbildung eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung zu besuchen. Detaillierte Informationen erhalten Sie unter
Berufsausbildung an der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung
Für leistungsstarke Auszubildende existieren aktuell zwei Varianten parallel zu einer Berufsausbildung die Fachhochschulreife zu erlangen.
Berufsschule Plus – BS+
Parallel zu einer mindestens zweijährigen Ausbildung kann in beiden Bildungsgängen die Fachhochschulreife erworben werden. Dabei findet außerhalb der regulären Berufs- oder Berufsfachschulzeiten und außerhalb der regulären Arbeitszeit ein Zusatzunterricht, der auf den Erwerb der Fachhochschulreife vorbereitet, statt. Der Zusatzunterricht umfasst drei Schuljahre und wird an ausgewählten Standorten angeboten. Nähere Informationen finden Sie hier:Berufsschule Plus - BS+
Duale Berufsausbildung und Fachhochschulreife (DBFH)
DBFH kombiniert eine duale Berufsausbildung mit dem Erwerb der Fachhochschulreife und wird an ausgewählten Standorten in bestimmten Ausbildungsberufen angeboten. Bereits während der zweieinhalbjährigen Berufsausbildung werden allgemeinbildende Inhalte zum Erwerb der Fachhochschulreife vermittelt, die im anschließenden halbjährigen Vollzeitunterricht an einer Fachoberschule vertieft werden.
- Fachschule (z.B. Technikerschulen, Meisterschulen)
- Fachakademie
- Berufsoberschule (unter bestimmten Bedingungen)
Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) richtet sich an berufsschulpflichtige junge Menschen, die noch keine Berufsausbildung absolvieren bzw. keine weiterführende Schule besuchen.
Die Konzepte der verschiedenen Klassen des Berufsvorbereitungsjahres liefern passende Antworten für unterschiedliche Lebenslagen Jugendlicher und junger Erwachsener.
Das Modell der Berufsintegration richtet sich vorrangig an berufsschulpflichtige junge Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund, die einen besonderen Sprachförderbedarf aufweisen.
Einen ersten Überblick erhalten Sie über diesen Flyer.
Um Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf den erfolgreichen Einstieg in eine Berufsausbildung sowie den Übergang ins Berufsleben zu eröffnen, bieten die Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung besondere Maßnahmen zur Berufsvorbereitung an.
In allen Klassenformen der Berufsvorbereitung an beruflichen Schulen kommt der Entwicklung folgender grundlegender Kompetenzen eine besondere Bedeutung zu:
- Qualifizierung für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
(berufliche Handlungsfähigkeit) - Persönlichkeitsbildung durch Bindungsaufbau und Vertrauensgewinnung
(Persönlichkeitsbildung) - Festigung demokratischer Handlungskompetenzen
(Werte- und Demokratiebildung)
Daneben sind der Besuch von Praktika und eine sozialpädagogische Betreuung ein fester Bestandteil aller Klassen zur Berufsvorbereitung. Die Klassenteams in der Berufsvorbereitung gestalten einen geeigneten pädagogischen Rahmen, der die Aneignung unterschiedlicher Kompetenzen für die Ausbildung, die Schule und den Alltag der Schülerinnen und Schüler stärkt.
Einblick in den Unterricht sowie zahlreiche Materialien zur Unterrichtsplanung und -gestaltung für Lehrkräfte finden Sie auf dem ISB-Fachportal Berufsvorbereitung.
In einem kurzen Film gewinnen Sie zusätzlich einen Eindruck vom Unterricht in diesen Klassen.
Brigitte KirmeierKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Barbara EderKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Helena PecherKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung der Oberpfalz
Emmeramsplatz 8
93047 Regensburg
Jürgen WittKoordinator Berufsvorbereitung
Regierung von Oberfranken
Ludwigstraße 20
95444 Bayreuth
Benjamin RathKoordinator Berufsvorbereitung
Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
91522 Ansbach
Helmut ReinelKoordinator Berufsvorbereitung
Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
91522 Ansbach
Sebastian MüllerKoordinator Berufsvorbereitung
Regierung von Unterfranken
Peterplatz 9
97070 Würzburg
Josefine Höhner-PorschkeKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Frank SchlegelKoordinator Berufsvorbereitung
Regierung von Niederbayern
Gestütstraße 10
84028 Landshut
Susanne StelzenbergerKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung der Oberpfalz
Emmeramsplatz 8
93047 Regensburg
Jens KußmannKoordinator Berufsvorbereitung
Regierung von Oberfranken
Ludwigstraße 20
95444 Bayreuth
Bettina GoulsbraKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
91522 Ansbach
Verena Kuhn-KrombachKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung von Unterfranken
Peterplatz 9
97070 Würzburg
Gertje ElenaKoordinatorin Berufsvorbereitung
Regierung von Schwaben
Fronhof 10
86152 Augsburg
An den Berufsschulen und Berufsfachschulen in Bayern gilt das Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler ihre (fach-)sprachlich-kommunikativen Kompetenzen in jeder Unterrichtseinheit auch passend zum jeweiligen Ausbildungsberuf weiterentwickeln.
Grundlegende Informationen sowie Einblicke in die Umsetzung des Unterrichtsprinzips Berufssprache Deutsch bietet dieses Video.
Berufssprache Deutsch ist in allen Klassen an Berufsschulen und Berufsfachschulen etabliert: von der Berufsvorbereitung (inkl. Berufsintegration) über die Fachklassen bis zum erfolgreichen Berufsschul- bzw. Berufsfachschulabschluss. Dementsprechend umfasst Berufssprache Deutsch den Erwerb der deutschen Sprache, die Sprachbildung in Fachklassen und den Fachsprachenerwerb passend zum Ausbildungsberuf. Je nach Sprachlernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler erfolgen passende Sprachfördermaßnahmen.
Ein individuelles und durchgängiges Schulkonzept Berufssprache Deutsch unterstützt alle Kolleginnen und Kollegen bei der Umsetzung des Unterrichtsprinzips Berufssprache Deutsch vor Ort.
Das ISB-Fachportal Berufssprache Deutsch bietet neben beispielhaften Lerneinheiten auch zahlreiche Tipps zur Gestaltung eines sprachsensiblen (Fach-)Unterrichts, z. B. Methodensammlungen, Beispiele zur sprachlichen Differenzierung in Form von gestuften Hilfen, Checklisten und vieles mehr. Alle Unterrichtsmaterialien stehen in veränderbarer Form zur Verfügung.
Im Rahmen folgender doppelqualifizierender Bildungsangebote können leistungsfreudige Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Berufsabschluss entweder die Fachhochschulreife oder einen Hochschulabschluss erwerben.
Fachhochschulreife oder Berufsabschluss? Der doppelqualifizierende Bildungsgang Berufsschule Plus - BS+ ermöglicht in drei Jahren parallel zum Berufsabschluss zur Fachhochschulreife (“Berufsschule Plus - BS+“) zu gelangen.
Im Rahmen von „Berufsschule Plus - BS+“ wird ein Angebot für Zusatzunterricht außerhalb des regulären Berufs- oder Berufsfachschulunterrichts und außerhalb der Arbeitszeit des Ausbildungsbetriebs geschaffen, der auf den Erwerb der Fachhochschulreife vorbereitet. Neben dem Abschluss einer beruflichen Ausbildung wird nach drei Jahren die „Ergänzungsprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife“ in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik (abhängig vom Ausbildungsberuf technisch oder nicht-technisch) abgelegt. Wenn sowohl die Berufsausbildung und die Berufsschule oder die Berufsfachschule erfolgreich abgeschlossen werden, als auch die Ergänzungsprüfung in allen drei Prüfungsfächern bestanden ist, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fachhochschulreife, die bundesweit ein Studium an einer Fachhochschule ermöglicht.
Zielgruppe der Maßnahme
Die Doppelqualifizierung „BS+“ ist ein freiwilliges Wahlangebot, das ausschließlich Personen offensteht, die
· eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung absolvieren und eine Berufsschule oder eine Berufsfachschule besuchen und
· über einen mittleren Schulabschluss mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik oder über die Vorrückungserlaubnis in der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums (Oberstufenreife) verfügen.
Die Zustimmung des Ausbildungsbetriebs ist nicht ausdrücklich erforderlich, da im Regelfall keine Freistellung für den Unterricht notwendig ist. Sie wird aber aufgrund der starken zusätzlichen Belastung dringend empfohlen.
Grundsätzlich können nur Auszubildende zu Beginn ihrer Ausbildung am Zusatzangebot teilnehmen, wobei die Schule eine Auswahl nach Eignung und Leistung treffen kann, falls sich mehr Schülerinnen und Schüler an diesem Angebot beteiligen wollen, als Plätze vorhanden sind. Schülerinnen und Schüler anderer Schulen können am Zusatzunterricht der anbietenden Schulen ebenfalls teilnehmen. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass der an einer Schule angebotene Zusatzunterricht im Durchschnitt von Schülerinnen und Schülern von fünf weiteren Berufsschulen oder Berufsfachschulen im Umkreis besucht wird.
Ausgestaltung der Maßnahme
Die Schulen mit dem Angebot „Berufsschule Plus“ bieten den Zusatzunterricht außerhalb des regulären Unterrichts und außerhalb der Arbeitszeit des Ausbildungsbetriebs an. Das kann je nach Erfordernissen bzw. Wünschen vor Ort (ggf. auch geblockt) am Abend, am Samstag oder im Anschluss an den regulären Unterricht der Berufsschule oder Berufsfachschule sein.
Der Unterricht umfasst in den drei Jahren die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik sowie ein naturwissenschaftliches und ein gesellschaftswissenschaftliches Unterrichtsfach.
Stundentafel Berufsschule Plus - BS+
Fächer | 1. Schuljahr | 2. Schuljahr | 3. Schuljahr |
Deutsch | 2 | 1 | 2 |
Englisch | 1 | 2 | 2 |
Mathematik | 2 | 2 | 2 |
Naturwissenschaftlicher Unterricht | -- | 1 | 1 |
Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht | 1 | -- | -- |
Insgesamt | 6 | 6 | 7 |
Da sich viele Schülerinnen und Schüler vielleicht erst in den ersten Unterrichtswochen des Schuljahres für eine Teilnahme an „BS+“ entscheiden, kann der Beginn des Zusatzunterrichts um wenige Wochen verschoben werden. In diesen Fällen wird die Berufsschule den bis dahin ausgefallenen Zusatzunterricht noch während des laufenden Schuljahres nachholen.
Auszubildende mit einer verkürzten Ausbildungszeit von 2 oder 2 ½ Jahren müssen den Zusatzunterricht nach erfolgreicher Berufsabschlussprüfung weiter besuchen, dürfen aber erst nach den vorgesehenen drei Jahren die Ergänzungsprüfung ablegen. Auszubildende mit einer 3 ½-jährigen Ausbildungsdauer nehmen ebenfalls nach drei Jahren an der Ergänzungsprüfung teil, können das Zeugnis der Fachhochschulreife aber erst erhalten, wenn die Berufsausbildung und die Berufsschule erfolgreich abgeschlossen wurden.
Nach Abschluss der „BS+“-Maßnahme können die jungen Menschen als Vollzeitschüler die 13. Jahrgangsstufe an der Berufsoberschule absolvieren und dabei die fachgebundene Hochschulreife (ohne zweite Fremdsprache) oder die allgemeine Hochschulreife (mit zweiter Fremdsprache) erwerben. Das Bildungsangebot „BS+“ stärkt damit Ausbildungsberufe und eröffnet den Weg zum sogenannten „BerufsAbitur“.
- Staatliche Berufsschule Berchtesgadener Land Freilassing
- Staatliche Berufsschule Fürstenfeldbruck
- Staatliche Berufsschule I Ingolstadt
- Staatliche Berufsschule Mühldorf a. Inn
- Städtische Berufsschule für Fertigungstechnik München
- Staatliche Berufsschule Bad Aibling
- Berufsfachschule für Krankenpflege des Krankenhauszweckverbandes Ingolstadt
- Hans-Glas-Schule, Staatliche Berufsschule Dingolfing
- Staatliche Berufsschule II Deggendorf
- Staatliche Berufsschule I Landshut
- Staatliche Berufsschule Vilshofen
- Staatliche Berufsschule Cham
- Staatliche Berufsschule Neumarkt i.d. Oberpfalz
- Städtische Berufsschule I Regensburg
- Staatliche Berufsschule Wiesau
- Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Neumarkt
- Europa Berufsschule Weiden
- Staatliche Berufsschule III Bamberg
- Ludwig-Erhard-Schule, Staatliche Berufsschule II Fürth
- Kommunale Berufsschule 6 Nürnberg
- Staatliche Berufsschule Roth
- Staatliche Berufsschule Nürnberger Land
- Staatliches Berufsschule Rothenburg-Dinkelsbühl
- Staatliche Berufsschule Herzogenaurach-Höchstädt a. d. Aisch
- Staatliche Berufsschule Main-Spessart
- Staatliche Berufsschule Bad Kissingen
- Staatliche Berufsschule 2 Aschaffenburg
- Staatliche Berufsschule Ostallgäu
- Staatliche Berufsschule Illertissen
- Staatliche Berufsschule Lauingen
Bei DBFH handelt es sich um einen anspruchsvollen Bildungsgang, in dem zusätzlich zu einer dualen Berufsausbildung die Fachhochschulreife erworben werden kann. Die Vermittlung der Fachhochschulreife findet parallel zu der zweieinhalbjährigen Berufsausbildung und während einem anschließenden halben Jahr mit Vollzeitunterricht an der Fachoberschule statt. Abhängig von der Nachfrage kann für jeden anerkannten Ausbildungsberuf an den entsprechenden Standorten ein DBFH-Bildungsgang eingerichtet werden.
Voraussetzungen für die Aufnahme in den Bildungsgang DBFH sind
- ein Ausbildungsvertrag mit einer an DBFH beteiligten Firma und
- gute Leistungen im Zeugnis über den mittleren Schulabschluss: In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik muss mindestens die Note „befriedigend“ erreicht worden sein oder die Vorrückungserlaubnis in die Jgst. 11 des Gymnasiums.
Weitere Informationen zum Bildungsgang „Duale Berufsausbildung und Fachhochschulreife“ erteilen die beteiligten Schulen oder die Staatlichen Schulberatungsstellen.
Ein Verbundstudium kombiniert eine (duale) Berufsausbildung mit dem Studium eines affinen Studiengangs.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
Zur Suche nach Standorten der Berufsschulen (BS) und der Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung verwenden Sie bitte die Schulsuche:
Die Standorte aller bayerischen Schulen finden sich in der Schulsuche.
Stand: 23. September 2024