Symbolbild: Person hält eine Pflanze in beiden Händen
Umweltbildung ganz konkret ©CattaC - stock.adobe.com

Bayerische Schülerinnen und Schüler glänzen beim BundesUmweltWettbewerb mit innovativen Ideen für eine grüne Zukunft.

Heute handeln, damit die Welt von morgen lebenswert bleibt: Unter dem Motto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ stellten beim diesjährigen BundesUmweltWettbewerb (BUW) zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland erneut ihr beeindruckendes Engagement in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter Beweis. Dabei glänzten auch die bayerischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zur Freude von Kultusministerin Anna Stolz drei Sonderpreise und fünf Förderpreise für sich verbuchen konnten. „Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg! Mit Begeisterung haben unsere bayerischen Preisträgerinnen und Preisträger einmal mehr bewiesen, was gelebter Umweltschutz bedeutet, und damit viele andere zum Mitmachen inspiriert. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft – und zugleich ein starkes Signal, dass die junge Generation Verantwortung für die Welt von morgen übernimmt“, so die Kultusministerin.

Hintergrundinformationen zum BundesUmweltWettbewerb

Bei der diesjährigen 35. Runde des BundesUmweltWettbewerbs wurden insgesamt 266 Projektarbeiten von 661 jungen Menschen zwischen 10 und 20 Jahren eingereicht, 59 davon stammten von den Schülerinnen und Schülern aus dem Freistaat.

Zentrale Aufgabe beim BundesUmweltWettbewerb ist es, Ursachen und Zusammenhänge eines Umweltproblems zu untersuchen. Ausgehend davon sollen dann Lösungswege entwickelt, in ersten Schritten umgesetzt und in einer Projektarbeit schriftlich dokumentiert werden. Das Thema ist dabei frei wählbar. Ökologische, ökonomische, soziale, kulturelle und technische Zusammenhänge sollten im Rahmen der Arbeit berücksichtigt werden.

Urkunden sowie Geld- und Sachpreise in einem Gesamtwert von ca. 25.000Euro sind für die Gewinnerinnen und Gewinner vorgesehen. Ausgewählte Preisträgerinnen und Preisträger, die eine besondere Begabung bei der Bearbeitung von Umweltthemen zeigen, können für Maßnahmen der Begabtenförderung vorgeschlagen werden.

Die bayerischen Gewinnerinnen und Gewinner:

SONDERPREISE

BUW I

  • Papierhandtücher? – Muss das sein? (Preisgeld: 500 Euro): Sophia Schmidt und Sarah Vohler von der Staatlichen Realschule für Mädchen Neumarkt i. d. Oberpfalz
  • Klimaanpassung an Gebäuden – welchen Beitrag können Fensterscheiben leisten? (Preisgeld: 500 Euro): Yuri Yokota Beilke und Tim Lautenschläger vom Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg

BUW II

Die Verbindung von Diabetes und Nachhaltigkeit: Ein Lösungsansatz für eine gesunde Zukunft (Preisgeld: 750 Euro): Dana Pöhlmann von der Staatlichen Berufsoberschule Bayreuth


FÖRDERPREISE

BUW I

  • Mensch und Fluss – Bamberg und die Regnitz (Preisgeld: 200 Euro): Ludwig Weiß vom Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg
  • Die toxische Wirkung von Sonnencreme auf Algen (Preisgeld: 200 Euro): Fiona Seiler und Louisa Stegbauer vom Leibniz-Gymnasium Altdorf
  • Bioplastik herstellen und testen (Preisgeld: 200 Euro): Lea Amelie Krautbauer und Julia Mukhachova vom Michaeli-Gymnasium München

BUW II

  • Fleischersatz statt Fleisch – immer die bessere Wahl? ( Preisgeld: 250 Euro): Diana Dekin vom Kepler Gymnasium Weiden
  • Energieunabhängigkeit im Alltag: Piezotechnologie als Schlüssel zu nachhaltiger Energieerzeugung ( Preisgeld: 250 Euro): Clara Schmid vom Gymnasium Ottobrunn

Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie unter: scienceolympiaden.de.

Stand: 02. Oktober 2025

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    Nachhaltig denken, klug handeln