Kluge Schüler, mündige Bürger
Die Schule hat nicht nur einen Bildungs-, sondern auch einen Erziehungsauftrag, wobei nicht alle Erziehungsaufgaben ausschließlich den Lehrkräften übertragen werden dürfen. Erziehung, die Grundlage für soziales Verhalten, ist die gemeinsame Aufgabe von Eltern, Schule und Gesellschaft: Sich einfügen können, Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, sich an Regeln halten, mit eigenen Gefühlen zurechtkommen.
Übrigens: In vielen Schulen gibt es inzwischen so genannte Schulverfassungen. In ihnen vereinbaren Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler gemeinsame Ziele. Zum Beispiel Hiflsbereitschaft, Ordnung, Höflichkeit.
Auf diesen Seiten haben wir nützliche Informationen und Hintergründe zu Erziehungs- und Bildungsprogrammen an den Schulen in Bayern zusammengestellt.
Gemeinsam Verantwortung tragen: Die Bayerischen Bildungsleitlinien
Die Leitlinien sind der erste gemeinsame Orientierungs- und Bezugsrahmen für alle außerfamiliären Bildungsorte, die Verantwortung für Kinder in diesem Alter tragen, sowie für die Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, die das pädagogische Personal dieser Bildungsorte qualifizieren.
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Handreichung "Alltagskompetenz und Lebensökonomie: Gesundheit – Ernährung – Haushaltsführung – Selbstbestimmtes Verbraucherverhalten – Umweltverhalten"
Die Handreichung setzt sich zum Ziel, eine schulartübergreifende Gesamtschau der Lehrplaninhalte zu geben, die Grundlage für eine systematische Weiterentwicklung der Darstellung der Alltagskompetenzen und der zugehörigen Fachinhalte im laufenden Großprojekt LehrplanPLUS und im elektronischen Lehrplaninformationssystem sein können. Alltagskompetenzen und Lebensökonomie sollen so noch stärker in den Lehrplänen und im Unterricht verankert werden.
- E-Paper: "Alltagskompetenz und Lebensökonomie"
- PDF: "Alltagskompetenz und Lebensökonomie" pdf, 7.0 MB