Gruppenfoto mit Grundschülern. Davor ein Tisch mit den Gewinnermodellen der Achterbahnen.
Gruppenfoto mit Grundschülern, davor ein Tisch mit den Gewinnermodellen der Achterbahnen

Schülerinnen und Schüler erhalten Preise für ihre Achterbahnen beim Schülerwettbewerb „Junior.ING“ der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.

MÜNCHEN. Für ihre kreativen Achterbahnen wurden gestern in München Schülerinnen und Schüler beim Schülerwettbewerb „Junior.ING“ ausgezeichnet. Mit dem Wettbewerb motiviert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bayerische Schülerinnen und Schüler, ihr Ingenieurtalent praktisch zu erproben. In diesem Schuljahr stand der Landeswettbewerb, der bereits zum sechsten Mal stattfand, unter dem Motto „Achterbahn – drunter und drüber“. Aus Bayern wurden rund 130 Achterbahn-Modelle eingereicht.

Kultusministerin Anna Stolz betont: „Der Wettbewerb ‚Junior.ING‘ begeistert jedes Jahr junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik, deshalb habe ich gerne die Schirmherrschaft übernommen. Ich danke ganz besonders allen Lehrkräften, die ihre Gruppen so engagiert begleitet haben. Ein herzlicher Dank geht auch an die Bayerische Ingenieurekammer-Bau für die Durchführung des Wettbewerbs.“ Die Kultusministerin zeigte sich begeistert von den Projekten der Schülerinnen und Schüler: „Als Nachwuchs-Ingenieurinnen und -Ingenieure habt Ihr Euch mit der Achterbahn beschäftigt und atemberaubende Konstruktionen entworfen. Dabei habt Ihr viel Kreativität, technisches Know-how und Teamgeist bewiesen. Ich gratuliere Euch zu Eurer großartigen Leistung!“

Den Wettbewerb veranstalten die Bundesingenieurkammer und die Ingenieurekammern von 15 Bundesländern. Sie wollen damit die Lehrkräfte im Themenfeld „Bauen und Konstruieren“ des LehrplanPLUS praktisch unterstützen und einen Beitrag zur Initiative „MINT – Unterricht für die Zukunft“ des Kultusministeriums leisten.

Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden gestern in der ersten Stufe in zwei Alterskategorien (Klassenstufen bis Klasse 8 sowie ab Klasse 9) ausgezeichnet. Speziell in Bayern gab es auch jeweils einen Sonderpreis für das beste Grundschulmodell sowie für das interessanteste Tragwerk. Außerdem wurde ein Sonderpreis für das originellste Modell vergeben.

In der zweiten Stufe des Wettbewerbs fahren die Landessiegerinnen und -sieger zum Bundeswettbewerb am 14. Juni nach Berlin und präsentieren dort ihre Achterbahnen.

Das Kultusministerium unterstützt den Landeswettbewerb bereits seit dem Schuljahr 2018/2019 mit der Schirmherrschaft.

Hier die Preisträgerinnen und Preisträger:

Sieger in der Alterskategorie I (bis 8. Klasse):

  • Platz 1: Super 8 von Maximilian Öhl (Gymnasium Donauwörth, 6. Klasse)
  • Platz 2: Tower von Lukas Reuter (Riemenschneider-Gymnasium Würzburg, 6. Klasse)
  • Platz 3: Highway to hell von Janik Heerlein (Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen, 7. Klasse)

Sieger in der Alterskategorie II (ab 9. Klasse):

  • Platz 1: Terra Twist von Krista Marche (Karolinen-Gymnasium Rosenheim, 9. Klasse)
  • Platz 2: Kugelblitz von Mathis Bergmann (Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, Landkreis Aschaffenburg, 12. Klasse)
  • Platz 3: Future by Nature von Johanna Killer, Annalena Wackerl, Ronja Pütz (Gymnasium Markt Indersdorf, Landkreis Dachau, 10.–11. Klasse)


Sonderpreis Grundschule (vergeben vom Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau):

Höllenfeuer von Justus Witt, Christopher Schaube, Gero Kummerlöwe, Yasin Uzun, Mira Tröger (Von-der-Pfordten-Grundschule, kooperative Ganztagsschule, München, 3. Klasse)


Sonderpreis interessantestes Tragwerk (vergeben von der Hochschule München):

Kugelblitz von Mathis Bergmann (Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, 12. Klasse)


Sonderpreis originellstes Modell (vergeben vom Verband der Deutschen Vergnügungsanlagenhersteller VDV):

  • Altersklasse I: Highway to hell von Janik Heerlein (Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen, 7. Klasse)
  • Altersklasse II: Kugelblitz von Mathis Bergmann (Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, 12. Klasse)

Weiterführende Informationen

Stand: 26. März 2024

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    „Atemberaubende Konstruktionen der Nachwuchs-Ingenieurinnen und Ingenieure“