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 Mobile Endgeräte können helfen, vom passiven zum aktiven Lernen zu kommen.

Indem wir in Mathe zum Beispiel verschiedene digitale Lernprodukte erstellen lassen von den Schülern, wo sie ihre Kreativität frei entfalten können.

Die Informationskompetenz bei Schülerinnen und Schülern wird in verschiedenen Bereichen durch den Einsatz mobiler Geräte gefördert.

Zunächst steht im Vordergrund der Umgang mit der Hardware.

Sie lernen, mit der Hardware effizient umzugehen.

Also der Unterricht hat sich insofern verändert, dass wir jetzt nicht mehr alle zusammen im Unterricht sitzen und etwas zusammenarbeiten, sondern es gibt ein Überthema.

Aber jeder kann in seiner Geschwindigkeit eben so arbeiten, wie es ihm passt.

So ist es besser für alle.

Das Tablet hilft mir dabei, nicht so viele Bücher mitschleppen zu müssen.

Dann ist der Schulranzen nicht so schwer und man hat nicht Rückenschmerzen danach.

Durch die Verwendung von mobilen Endgeräten verändert sich die Kommunikation in der Klasse.

Untereinander sind sie viel schneller miteinander in Kontakt.

Und auch zu mir ist es einfacher, Kontakt zu halten oder Kontakt herzustellen.

Auch für die Erziehungsberechtigten ist die Kommunikation leichter, wenn sie digital stattfindet, weil ich direkt antworten kann und wir nicht den Umweg gehen müssen über verschiedene andere Kanäle.

Durch die Notebooks und Tablets im Unterricht kann die Zusammenarbeit der Schüler auch zeitversetzt stattfinden.

Das heißt, man kann sich daheim zusammenschalten über die verschiedenen Plattformen, die verschiedenen Apps.

Dort gemeinsam an einer Aufgabe arbeiten.

Also wenn ich bei einer Übungsaufgabe nicht weiterkomme, frage ich Freunde übers Internet oder schaue in Mebis nach.

Eins-zu-eins-Ausstattung bedeutet, dass jede Schülerin jeder Schüler über ein digitales Endgerät verfügt, das gewährleistet, dass die von mir in digitaler Form gestellten Aufgaben in gleicher Weise gelöst werden können.

Wichtig ist es dafür, dass man auch asynchron arbeiten kann, dass ich also Aufgaben zur Verfügung stellen kann, die entweder im Unterricht phasenverschoben bearbeitet werden können, die daheim dann bearbeitet werden können.

Wir haben eine App, da sind Videos, Links und Übungen.

Wird alles von Herrn Carl selber erstellt und das ist eigentlich ganz schön.

Vorteile von digitalen Endgeräten gegenüber herkömmlichen Unterrichtsmaterialien sehe ich insbesondere wenn die Schüler zum Beispiel Lernumgebungen selber gestalten, bekommen sie direkt ihr Feedback.

Außerdem bekommen sie je nach Lernfortschritt angepasste Übungen, die unterschiedliche Schwierigkeiten haben, je nachdem, wie weit sie eben schon sind in ihrem Lernstand.

Wir haben zum Beispiel GeoGebra-Parabelmännchen selber gemacht.

Also mein Laptop hilft mir insofern bei meinen digitalen Hefteinträgen, dass ich Graphen zum Beispiel einfügen kann, um das noch mal anschaulicher darzustellen.

Aber auch bei Internetrecherchen und beim Anschauen von Onlinevideos, wenn ich ein Thema noch nicht so gut verstehe.

Die Aufgabenkultur verändert sich durch digitale Endgeräte, weil mir eine ganz große Bandbreite an Möglichkeiten entsteht.

Ich kann eBooks gestalten lassen oder Podcasts.

Wir können sogar Escape Games spielen oder selbst erstellen lassen.

Und je mehr ich die Klasse beteilige an der Auswahl der Dinge oder der Erstellung, desto größer ist die Partizipation und desto mehr identifizieren sie sich mit dem Unterricht.

Was besonders in den Fremdsprachen wichtig ist.

Also wir haben Videoprojekte erstellt, Podcast, eben ganz normal PowerPoint-Präsentationen.

Aber auch interaktive Präsentationen mit dem Lehrer, wo wir anonym Feedback geben konnten und jetzt in Chemie einen Graphen mit der Temperaturmessung.

In der „Digitalen Schule der Zukunft“ greift das Lernen mit analogen und digitalen Medien und Werkzeugen selbstverständlich ineinander – im Klassenzimmer sowie beim Lernen zuhause. Im Pilotversuch werden Erfahrungen und Entwicklungen im digitalen Bereich während der Corona-Pandemie aufgegriffen und auf Basis eines niederschwelligen Zugangs zu einem personenbezogenen digitalen Endgerät systematisiert und evaluiert.

Logo "Digitale Schule der Zukunft"

Der Pilotversuch auf einen Blick

Schulen
350 staatliche Förder-, Mittel-, Real-, und Wirtschaftsschulen sowie Gymnasien

Laufzeit
Schuljahre 2022/2023 und 2023/2024

Ziele
Implementierung zeitgemäßer Konzepte zum Lernen mit mobilen Endgeräten, zur Lehrerfortbildung, zur Stärkung der Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule in Fragen der Medienpädagogik sowie zu einem geeigneten Beschaffungsverfahren

Im Fokus
Jahrgangsstufenweise Ausstattung von Schülerinnen und Schülern mit Tablets, Notebooks oder Convertibles zum Lernen in und außerhalb der Schule

Evaluation
Durch das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB)

Organisatorische Rahmenbedingungen
Festlegung in einer kultusministeriellen Bekanntmachung

Stand: 27. März 2024

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