Jugendliche im Rahmen einer Ausbildung
Berufliche Perspektiven für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ©industrieblick – stock.adobe.com

Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist es wichtig, am Ende der Schulzeit eine realistische berufliche Perspektive zu entwickeln. Durch fachkundige Beratung und eine individuelle professionelle Begleitung bei der Berufsorientierung lassen sich Barrieren überwinden und vielfältige Wege aufzeigen.

Berufsorientierung und berufliche Bildung

Die Berufsausbildung (berufliche Bildung) ist wichtig für junge Menschen, damit sie einen guten Einstieg in die Arbeitswelt finden. Der Übergang von der allgemeinen Schule oder der Förderschule in den Beruf eröffnet jungen Menschen aller Schularten zahlreiche Möglichkeiten.

Weiterführende Informationen zum Übergang von der Schule in den Beruf finden Sie hier:

Nach Abschluss der allgemeinen Schulpflicht können Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung besuchen.


Weitere Informationen zum Übergang ins Berufsleben

Inklusive Berufliche Bildung
©ibb

Spezifische Informationen zur Inklusion in der beruflichen Bildung bietet das Portal inklusive berufliche Bildung.

Mit dem Bund-Länder-Programm „Initiative Inklusion" soll die Beschäftigungssituation schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen verbessert werden. Die drei wesentlichen Handlungsfelder der Initiative sind:

1. Berufsorientierung für behinderte Schülerinnen und Schüler

2. Neue Ausbildungsplätze für betroffene junge Menschen

3. Neue Arbeitsplätze für ältere schwerbehinderte Menschen

Der von SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland und der Bundesagentur für Arbeit gestaltete Leitfaden will junge Menschen mit und ohne Behinderung bei der Studien- und Berufsorientierung begleiten und unterstützen. Ziel ist ein gut gelingender individueller Übergang von der Schule in den Beruf.

Der Leitfaden stellt grundlegende Bedingungen inklusiver Beschulung an beruflichen Schulen dar und illustriert dies mit Beispielen aus der Praxis des Schulversuchs „Inklusive berufliche Bildung in Bayern".

BoEi zielt darauf ab, die Chancen von Schülerinnen und Schüler mit einer anerkannten Schwerbehinderung und/oder mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen auf einen erfolgreichen Übergang in eine Berufsausbildung deutlich zu verbessern. Vorrangig wird der Übergang in eine betriebliche Berufsausbildung angestrebt.

Die Internetplattform BerufsOrientierungBaYern (kurz: BOBY) gibt einen flächendeckenden und aktuellen Überblick über Aktivitäten zur Berufsorientierung insbesondere für die Zielgruppen der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern in Bayern. Bei BOBY finden Sie hilfreiche Tipps rund um alle wichtigen Fragen zur Berufswahl.

Beim Übergang in Ausbildung und Arbeit junger Menschen unter 25 Jahren unterstützen Jugendberufsagenturen mit ihrem Beratungs- und Integrationsangebot. Ziel ist es, die Integrationschancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Arbeitswelt und Gesellschaft verbessern. Jugendberufsagenturen arbeiten intensiv mit den Schulen vor Ort zusammen, die sie als gleichberechtigte Kooperationspartner verstehen.

Die Arbeitsagentur unterstützt bei der Berufsorientierung, bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz und bei der Bewerbung.

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung, die in eine Ausbildung oder ins Berufsleben einsteigen wollen.

Stand: 17. April 2024

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    Berufliche Orientierung und Eingliederung