Bildungsregionen in Bayern – Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse - page 105

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Kurzpräsentation von:
Jürgen Schwarz
Geschäftsführer Bayerische
Musikakademie Marktoberdorf
Kurfürstenstraße 19,
87616 Marktoberdorf
Tel.: 08342 9618-42
E-Mail:
Kurzpräsentation von:
Manfred Klemm
Sprecher AG Schule
Ebermannsdorf
Tel.: 09624 532
E-Mail:
SÄULE 2: Schulische und außerschulische Bildungsangebote und
Bildungsträger vernetzen – Schulen in die Region öffnen
Profilbildung der Schulen
„In der Grundschule werden wichtige
Weichenstellungen für die Entwicklung
der Kinder gelegt. Von besonderer
Bedeutung ist dabei, die Grundschüler
bei der Ausformung ihrer Persönlichkeit
und sozialer Beziehungen zu leiten und
zu unterstützen. Verschiedene Studien
haben den positiven Effekt des Singens auf Lernprozesse bewiesen, zudem fördert es die
Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität und Intelligenz. Das gemeinsame Singen stärkt den
Klassenzusammenhalt und die sozialen Kompetenzen der Schüler. Die St.-Martin-Schule war
2008 eine von drei Pilotschulen die das Konzept „Chorklassen“, ein Gemeinschaftsprojekt der
Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf, des Chorverbands Bayerisch-Schwaben, des
Netzwerks Musik in Bayern und der Regierung von Schwaben einführten. Hierfür erhalten die
Schülerinnen und Schüler vier Schulstunden mehr pro Woche, um gemeinsam zu singen und zu
musizieren. Um Chorklassen leiten zu können, erhalten Grundschullehrer eine spezielle
Fortbildung. Das Konzept wurde inzwischen auch auf Mittel- und Realschulen im
Regierungsbezirk Schwaben ausgedehnt. Kinder, Eltern und Lehrer sind von den Chorklassen
gleichermaßen begeistert. Diese Begeisterung konnten die Teilnehmer des ersten Dialogforums
der Bildungsregion Ostallgäu selbst erleben: unter großem Beifall gestaltete eine Chorklasse der
St.-Martin-Schule die musikalische Einleitung der Veranstaltung.“
„Energiebildung muss Unterrichtsprinzip
werden.
Die Mitglieder der AG Schule stehen als
Mentoren zur Verfügung, zeigen, wie
E-Themen im gesamten Fächerkanon
eingebunden werden können. Unter der
Prämisse
„Hilfe
zur
Selbsthilfe“
unterstützen sie Lehrkräfte in Sachen
Energiebildung. „ZENioren“ werden als UW-Trainer eingesetzt.
Der Arbeitskreis „Schule“- aktive und pensionierte Lehrkräfte und externe Fachleute aus dem
Bereich der erneuerbaren Energien – betreuen im Einvernehmen mit dem Staatlichen Schulamt
dieses Projekt. Ab 2015 wird es am Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit
angesiedelt sein.
Für das Jahr 2015 sind Zuschüsse in Höhe von 5.000 € vom ZEN-Förderverein und 2.000 € vom
Verein regEn zugesagt und sollen für projektorientierte Kosten verwendet werden. Die
Kommunen als Schulträger wurden gebeten, Geldmittel für Unterrichtsmaterialien
bereitzustellen.“
Beispiel guter Praxis Nr. 48:
Energieschule Amberg-Sulzbach
Beispiel guter Praxis Nr. 47:
Chorklassen der Grundschule St. Martin
Marktoberdorf
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