Vor über 30 Jahren ermöglichten die Friedliche Revolution und der demokratische Aufbruch in der DDR die deutsche Einheit. Aber was passierte in der spannenden Zeit danach? Der Wettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ lädt Jugendliche in ganz Deutschland ein, sich mit den Jahren seit 1989/1990 zu beschäftigen und auf historische Spurensuche zu gehen.
Zielgruppe: Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 19 Jahren aller Schularten.
Fächer: Geschichte, Politik und Gesellschaft, Deutsch, Geographie, Religionslehre, Ethik, Kunst
Aufgabenstellung:
Das Schwerpunktthema der aktuellen Wettbewerbsrunde lautet: „Gesellschaft in Bewegung“. Jugendliche können sich mit ganz verschiedenen Arten von Bewegung befassen: Welche Geschichte verbirgt sich hinter einem Umzug zwischen Ost und West? Was bedeutete die Wiedervereinigung für Menschen, die als Gast- oder Vertragsarbeiter/-innen nach Deutschland gekommen waren? Wie veränderten sich politische Strömungen wie die Frauen- oder Umweltbewegung? Die Form der Wettbewerbsbeiträge ist frei, von Filmen über Podcasts bis zu Textbeiträgen, Kunstwerken oder Social-Media-Projekten sind alle Formate willkommen. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2024.
Zeitlicher Ablauf
- Teilnahme in Gruppen (mindestens zwei Jugendliche), Betreuung durch Lehrkraft/Projektbegleitung
- Online-Registrierung der Gruppen durch die Projektbegleitung
- Bis 1. Februar 2024: Die Wettbewerbsbeiträge der Jugendlichen und ein kurzer Projektbericht müssen online eingereicht oder per Post eingesendet werden.
- Bewertung der Beiträge und Auswahl der Preisträgergruppen durch Jury
- Mai 2024: Rückmeldung über Gewinne
- Juni 2024: Preisverleihung in Berlin, zu der alle Preisträgergruppen eingeladen werden.
Anerkennung und Preise
- 30 Preise mit bis zu 3.000 Euro Preisgeld
- Reise nach Berlin zur Preisverleihung für alle Preisträgergruppen
- Urkunden für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Weiterführende Informationen zum Wettbewerb
Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur richten den Wettbewerb bereits zum dritten Mal gemeinsam aus. Bisher nahmen bereits über 2.000 Jugendliche am Wettbewerb teil und begeisterten die Jury mit vielen spannenden Projekten.
Weitere Informationen
Dies ist ein externer Wettbewerb. Externe Wettbewerbe werden in der Regel nur veröffentlicht, wenn der Veranstalter des Wettbewerbs eine Selbstverpflichtungserklärung abgibt, in der er sich zur Sicherstellung des Schutzes personenbezogener Daten verpflichtet. Mit der Verlinkung des Wettbewerbs auf unserer Homepage ist keine Teilnahmeempfehlung und keinerlei rechtliche Bewertung der Wettbewerbe durch das Staatsministerium verbunden. Die Entscheidung für eine Teilnahme an einem Schülerwettbewerb trifft die Schule in eigener Verantwortung unter Beachtung der pädagogischen, organisatorischen und rechtlichen Maßgaben.
Weitere rechtliche Hinweise finden Sie hier.
Stand: 27. März 2024
