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as Gymnasium im alten
Griechenland war ein
Sportplatz. Das Gymna–
sium von heute gleicht
eher einem Trainingszentrum
des Geistes: Neun Jahre lang
- Ehrenrunden nicht mitge–
zählt - ist man darin täglich
in mancherlei Disziplinen auf
dem Trimmpfad. Am Ende
der neun Jahre steht die gei–
stige "Riesenfelge", die Ab–
iturprüfung. Sie öffnet das
Tor zur Universität, aber auch
zu anderen Laufbahnen
Angesiedelt
zwischen
Volksschule und Universität
legt das Gymnasium den
Grundstein zu vielen angese–
henen Berufen, die ohne wis–
senschaftliches Studium nicht
denkbar sind: Richter, Arzt,
Diplom-Ingenieur, Mathema–
tiker, Apotheker, Lehrer- bis
hin zum Archäologen, der
den römischen Mei-lenstein
ausgräbt und zum Sprechen
bringt. Sie alle erwerben
nicht am Gymnasium, son–
dern in den Jahren danach,
an den Hochschulen, die Spe–
zialkenntnisse für ihren Be–
ruf. Als Gymnasiasten aber
haben sie die ersten Schritte
in Richtung Wissenschaft ge–
macht, das Fundament für den
richtigen Umgang mit ihr ge–
legt.
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