Table of Contents Table of Contents
Previous Page  16 / 24 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 16 / 24 Next Page
Page Background

Eltern geben

neue Rubrik eröffnet. Darin

sollen Eitern zu Wort kom-

Eitern

TlpS.

men, um anderen Eitern nütz-

DM 100,- für

liehe Tips und kleine Kniffe zu

.

d

I

V

verraten, die sich bei ihren

je en gu en Or•

Schulkindern bewährt haben.

SChlag, der in

Hier als erster Beitrag der Vor-

dieser neuen

schlag von Frau Stenschke:

.•

"Wenn am Schulanfang

Rubrik verof·

Stapel von Lehrbüchern zum

fentlicht Wird

Einbinden

anfal~en,

lelfen

~ir

unter d1e Klamchtfolie hub-

Es ist ein Irrtum zu glauben,

sehe Kalenderblätter. Ich (in–

daß nur die Kinder im Unter-

de die Kunstdrucke nämlich

richt tägl ich klüger werden.

zu schade zum Fortwerfen.

Auch die Erwachsenen ma-

Dabei lasse ich die Kinder

chen Lernprozesse mit der

auswählen. So gewinne ich

Schule durch . Sie sammeln

auch Einblick in ihr Denken

Erfahrungen, entwickeln Ein-

und ihren Geschmack. Nach

fälle, die praktisch sind, die

einiger Zeit werden die Bilder

den Kindern helfen, Ordnung

gewechselt. Ich bin über–

zu schaffen oder Zeit zu

zeugt, daß der tägliche Um–

sparen .

gang mit schönen Bildern den

Leider schlummert dieser

Kunstsinn weckt."

Ideenschatz im Schoß der Fa-

Wie hübsch die mit Kaien-

mi Iien. Nur selten gelangt er derblättern

verschönerten

über die eigenen vier Wände Schulbücher aussehen, zeigt

hinaus. Das ist schade; denn das Photo oben. Frau Stensch-

viele dieser Ideen sind nach- ke erhält für ihre gute Idee

ahmenswert.

DM 1

00,- .

Wer holt sich die

Die Zuschrift von Frau Hel- nächste Prämie? Senden Sie

ga Stenschke aus Neusäß, Ihren Vorschlag an die Redak-

einer treuen Leserin, gab den tion SCHULE & WIR,

8000

Anstoß, daß S&W hier eine München 2, Salvatorstraße 2.

16

EINEN

DIE

-

NUNG

Kinder leben ge–

fährlich. Auf den

Schulwegen verun–

glückten letztes

Jahr in Bayern 1073.

Aber Klagen allein

hilft nicht weiter.

Auch nicht das War–

ten auf Wunder.

Darum schritten in

Neustadt an der

Aisch Bürger zur

Tat. ln ihrer

Freizeit malten

sie "Richtlinien"

für den sicheren

Schulweg der Kinder

auf das Pflaster.

Seither marschieren die Kleinen spur–

sicher von zu Hause bis zur Schule oder zum

Kindergarten. Die Neustädter Gehsteigmar–

kierung hat auch andernorts schon Schule

gemacht. Hier der Bericht, wie die Aktion

anfing und wie es damit weiterging.