Selten hat ein S&W-Artikel so eingeschlagen,
so den Eltern aus der Seele ges.Qrochen, wie
"Der jugendfrohe Anfang der TY-rannis".
Das ungeschminkte Bild der Erziehungsmisere unserer Zeit
löste eine Brieflawine aus. 90 Prozent aller Zuschriften
sQrachen von Freude, Zustimmung und Dank.
Hier und aufden nächsten Seiten der Querschnitt
durch die Lesermeinung.!
Kinderreiche
Mutter:
"Ich finde den Artikel gut,
ja er hat direkt ins
Schwarze getroffen."
Studienrat
in München:
"Für den Artikel ,Der ju–
gendfrohe Anfang der
Tyrannis' möchte ich Ih–
nen ganz herzlich dan–
ken. Hier werden die lrr–
~e
der Pädagogik der
Xuen Linken' endUch
einmal ohne Umschweife
klar aufgezeigt ... Die ju–
gendlichen trifft nur ein
geringer Teil der Schuld,
sie sind die Opfer einer
gewissenlosen Ideologie
geworden."
·
Stimme aus der
Oberpfalz:
"Ich denke, daß ich im
Namen ungezählter Eltern
spreche, wenn ich Ihnen
für den Beitrag , ... der
jugendfrohe Anfang der
Tyrannis' in der letzten
Ausgabe Ihrer Zeitschrift
danke! Es war absolut
wohltuend zu lesen, daß
jemand auch wieder ein–
mal bewährten Erzie–
hungsrichtlinien das Wort
redete. Jahre hindurch
sind in jeder Art von Pu–
blikation alle Eltern un–
sicher gemacht worden . ..
Durch Ihren Aufsatz füh–
len wir uns bestätigt und
ermutigt."
Professor an
einer
Fachhochschule:
"Die Abhandlung , .. . der
jugendfrohe Anfang der
Tyrannis' ist ausgezeich–
net. Ich möchte sie mei–
nen Studenten des Sozial–
wesens im Fach Bio-öko–
logische Grundlagen (Zi–
vilisation-Ökologie) nicht
vorenthalten. Könnten Sie
mir 50 Stück des Heftes
Nr. 6/77 zur Verfügung
stellen?"
Mutter in
Mittelfranken:
"Zu Ihrem Artikel möchte
ich als Mutter eines neun–
jährigen jungen Stellung
nehmen ... Ich habe im–
mer versucht, in der Er–
ziehung einen vernünfti–
gen Mittelweg einzuschla–
gen und meine auch, daß
,Laufen lassen'
nichts
taugt. Man muß schon
Wertmaßstäbe
setzen.
Aber wieviel Kraft und,
wie Sie auch schreiben,
Mut verlangt es von den
Eltern, gegen den Strom
der Zeit zu schwimmen."
Stimmeaus
Landshut:
"Mit großer Freude habe
ich den Artikel , ... der
jugendfrohe Anfang der
Tyrannis' in Nr. 6 von
schule & wir gelesen und
möchte mich herzlich da-
für bedanken. Daß Sie
den Mut hatten, die Pro–
bleme beim Namen zu
nennen, ist lobenswert.
ln den Boulevardblättern
wird doch alles ziemlich
harmlos dargestellt."
Leser in
Hessen:
"ln der ,Frankfurter Rund–
schau ' von heute las ich
. . . einen vermutlich nur
auszugsweise
zitierten
Grundsatzartikel Ihres Mi–
nisteriums in schule &
wir . . . Offenbar sehen
Sie einen Zusammenhang
zwischen Erziehung und
Kinder- und Jugendkrimi–
nalität. Dies ist ein von
mir schon seit langem
vertretener Standpunkt,
der aber von allen Ver–
antwortlichen und offi–
ziellen Stellen, an die ich
mich wandte, bisher igno–
riert oder abgelehnt wur–
de. Bedeutet Ihr Grund–
satzartikel nun eine Ten–
denzwende?"
Familie in ·
Rothenburg o. T.:
" Im neuen Heft Nr. 6 von
schule & wir war uns der
erste Artikel so aus dem
Herzen gesprochen, daß
wir uns bei Ihnen ·dafür
bedanken möchten und
Mut machen, die Proble–
me auch weiterhin von
christlicher Sicht her zu
lösen."
Mutter von drei
Kindern:
"Mit Ihrem Artikel , .. .
der jugendfrohe Anfang
der Tyrannis' haben Sie
mir eine wirkliche Weih–
nachtsfreude
bereitet.
Endlich wagt sich wieder
jemand vernünftig zu
argumentieren. Seit den
Anfängen der antiautori–
tären Erziehung stehen
mir die Haare zu Berge.
Meine Kinder, 15 und 13,
sowie unser 12jähriger
Pflegesohn schätzen unse–
re Erziehung . . . Wir dis–
kutieren viel miteinander
und kommen oft zu dem
Schluß, daß Kinder in zu
frei erzogenen Klassen
auch viel mehr zu leiden
haben als in gesitteten."
Anonym:
"Der letzte Mist, totaler
Schwachsinn war der Ty-
rannisartikel.
Welcher
rechtsradikale Schwach-
kopf hat den geschrieben?
Fällt er auch unter den
Radikalenerlaß?
Armes
Bayern, so gehst Du zu–
grunde."
Evang.-Luth.
Pfarramt in
Oberfranken:
"Es ist diesem Artikel nur
eine breite Leserschaft zu
wünschen. Insbesondere
möchte ich danken für
die im Artikel ausgespro–
chene Erkenntnis, daß un-
sere Kirchen im Vermitt–
lungsprozeß
lebensför-
. dernder Einstellungen ei–
ne wichtige Rolle spielen
und die systematische
Verächtlichmachung kirch–
licher BPmühungen uns
· insgesamt nicht weiter–
hilft."
Universitäts–
professor, Leiter
eine·r Kinder–
Poliklinik
in Hessen:
"ln der Süddeutschen Zei–
tung . .. erfuhr ich über
Ihren Beitrag in ,schule &
wir', der genau die Pro–
bleme beschreibt, die wir
in der kinderärztlichen
Praxis heute täglich erle–
ben und die nur durch
Verstärkung der familiären
Bindungen wieder gebes–
sert werden können. Hät–
ten Sie noch einen Son–
derdruck übrig?"
Facharzt in
Niederbayern:
",m Gegensatz zum Bay.
Elternverband begrüßen
ich und viele meiner Be–
kannten Ihren ausgezeich–
neten Artikel ,der jugend–
frohe Anfang der Tyran–
nis' in der Zeitschrift
schule
&
wir. Wir alle
hoffen, daß Sie sich durch
diese negative Kritik von
Ihrem
eingeschlagenen
Weg auf diesem Gebiet
nicht abbringen lassen."
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