Der fachmännische Umgang mit dem Industrieschnellnäher will gelernt sein.
Schmucktextilienhersteller
laschinen- Poaamente Maschinen
Uck8nM
geflachte
Textillaborant
chemisch- mechanisch–
technisch technologisch
Foto–
gravur–
zelchner
der kaufmännischen Lehre und
einige Jahre Berufspraxis.
Nicht nur angehende Textil–
techniker und Textilkaufleute
findet man an dem Ausbil –
dungszentrum in Münchberg,
sondern auch junge Damen,
die "Textiltechnische
Assisten~
tinnen " werden wollen . Sie
brauchen keinen einschlägigen
Lehrabschluß und auch keine
Praxisjahre in der Textilwirt–
schaft mitzubringen. Statt des–
sen sind die "Mittlere Reife"
oder das Abitur nachzuweisen .
Ihr späterer Arbeitsplatz in
der Industrie ist das Labor. Dort
testen sie die verschiedenen
Gewebearten. Bei welcher Be–
lastung reißen sie? Welche Stof–
fe sind wasserdurchlässig, stra–
pazierfähig, farbecht und knit–
terfrei? Mit chemischen Analy–
sen und mechanischen Ver–
suchsreihen gehen die Textil–
technischen Assistentinnen die–
sen und ähnlichen Fragen auf
den Grund .
Aber auch Abwasserchemie,
Probleme der Waschmittel und
Textilreiniger spielen in diesem
Beruf eine wichtige Rolle. Ma–
ximal 25 Bewerberinnen pro
Jahr können an der Münch–
berger Schule aufgenommen
werden .
Wechseln wir den Schau–
platz. Im nur wenige Kilometer
entfernten Naila gibt es näm–
lich ebenfalls eine attraktive
Spezialschule für Mädchen. Sie
werden dort zu -"Bekleidungs–
technische Assistentinnen" aus–
gebildet. Auch bei ihnen ist
"Mittlere Reife" oder Abitur
Voraussetzung, die Ausbildung
läuft aber ganz anders ab.
Zeichnen nach der Natur,
Mode- und Modellentwurf, so–
wie Schnittzeichnen, Kostüm–
und Stilkunde stehen hier auf
dem Stundenplan . Aber auch
Material- und Warenkunde,
Betriebsorganisation und Fach–
rechnen kommen nicht zu kurz .
Hand–
weber
Im späteren Berufsleben ent–
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Sticker
Stricker
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II
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