Betriebswirt
Ob es um Einkauf oder Buchführung, um
Steuerbearbeitung oder Marktforschung geht: Überall ist der
"Betriebswirt (grad.)" ein gesuchter FaChmann. Seine Aus–
bildung erhält er an den Fachhochschulen in Augsburg,
Kempten,
Landshut~
München, Nürnberg, Regensburg,
im, Würzburg und an der Hochschule der Bundeswehr.
allermann (Bild), 29, wählte Marketing als Studien-
•
~-"h'AJ"'''"Unkt;
daher arbeitet er heute als "Produktmanager"
ng und Produktplanung.
Feinwerktechnik-Ingenieur
überall, wo es um Meßinstru–
mente, Uhren, Büromaschinen, Fernsprech- und Fernseh–
anlagen, Küchengeräte oder medizinische Apparate geht, ist
der "Ingenieur (grad.) für Feinwerktechnik" zu finden. Seine
Berufsaussichten sind entsprechend gut.
Gerhard Kopp (Bild), 23, arbeitet als Entwicklungsingenieur
für die Mechanik von Tonband- und Kassettengeräten. Nach
Realschule und Fachoberschule absolvierte er die Fachhoch–
schule Nürnberg. Auch in München gibt es dieses Studium.
Physik-IngenieUr
Von der Elektro- bis zur Genußmittel–
industrie trifft man den "Ingenieur (grad.) für technische
Physik". Er arbeitet meist im Labor, wo er Versuche durchführt
und Forschungsergebnisse für die industrielle Produktion
auswertet. Ihre Vielseitigkeit ließ bisher alle Physik-lngenieure
nach dem Studium an der Fachhochschule München einen
Arbeitsplatz finden.
Anton Michalok (Bild), 25, arbeitet im Verkauf komplizierter
elektronischer Registrier- und Meßgeräte.
Innenarchitekt
Der "Ingenieur (grad.) für Innenarchitektur"
gestaltet Wohn- und Geschäftsräume aus, entwirft aber auch
selbst Bauwerke. Die Fachhochschulen in Coburg und
Rosenheim führen diesen Studiengang. Die Absolventen finden
genügend freie Stellen. Die Arbeitsmarktlage hängt stark
ab von der Konjunktur in der Bauindustrie.
Christoph Lay (Bild), 25, ging als Abiturient des humanisti–
schen Gymnasiums an die Fachhochschule. Zusammen mit
einem Kollegen betreibt er heute ein eigenes Architekturbüro.
Fahrzeug-Ingenieur
Der "Ingenieur (grad.) für Fahrzeug–
technik" entwirft und entwickelt Konstruktionsteile, berechnet
Antriebsmaschinen, erstellt Angebote, überprüft Sicherheits–
vorrichtungen und Fahrzeuge. Im Studium, das nur die Fach–
hochschule München anbietet, muß er sich für Land- oder für
Luftfahrzeuge entscheiden. Arbeitsplätze gibt es genügend.
Alois Hlawitschka (Bild), 25, ist Versuchsingenieur in der
Fahrzeugindustrie. Das Foto zeigt ihn bei der technischen
Prüfung eines Lkw mit Kippfahrerhaus.
17