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2. Aufgaben: Unterstützen – Beraten – Gestalten – Entwickeln

Zusammenarbeit in Teams (Jahrgangsstufe, Projekt), z. B.

· die gemeinsame Besprechung von Leistungsnachweisen anhand kon-

kreter positiver Beispiele

· das gemeinsame Erstellen bzw. Korrigieren von Leistungsnachweisen

· das gemeinsame Erstellen von Unterrichtsmaterialien

· das Initiieren von gegenseitigen Unterrichtsbesuchen (kollegiale Hospi-

tation)

Konzepte, z. B.

· zur Lehrplanumsetzung, auch zum fachspezifischen Beitrag für die Um-

setzung der verbindlichen schulart- und fächerübergreifenden Bildungs-

und Erziehungsziele

· zur Sicherung nachhaltigen Lernens

· zum sprachsensiblen Fachunterricht

· zum Auf-/Ausbau der Medien- und Methodenkompetenz der Schüle-

rinnen und Schüler

Kriterien für die Bewertung von Präsentationen und Referaten

Absprachen über Veranstaltungen, Exkursionen etc.

Einrichtung von W- und P-Seminaren (Themen, Anforderungen, Betreu-

ungsstandards)

Erfahrungen mit dem Einsatz der Schulbücher und der vorhandenen Ma-

terialien

Einführung neuer Lehrwerke

Abschließend sollten Zielsetzungen vereinbart und ggf. entsprechende Be-

schlüsse gefasst werden. Die Fachschaftsleiterin bzw. der Fachschaftsleiter lei-

tet in diesem Fall die Sitzung und formuliert ggf. Beschlussvorlagen. Hierbei

gilt es zu beachten, dass unter Umständen die Zustimmung weiterer Gremien/

Personen erforderlich sein kann (Schulleitung, Schulforum, andere Fachschaft,

Beauftragte für Sonderbereiche wie Datenschutz etc.), ehe ein verbindlicher

Fachschaftsbeschluss gefasst oder umgesetzt werden kann.

2.1.2 Fortbildung

Die Fortbildung gehört zu den allgemeinen Dienstpflichten der Lehrkraft: In

besonderem Maße gilt diese Verpflichtung für die Leiterin bzw. den Leiter einer

Fachschaft, die bzw. der durch regelmäßige eigene Fortbildung ihre bzw. seine

Akzeptanz als fachliche Führungskraft stärkt und mit gutem Beispiel voran-

geht. Sie bzw. er sollte auch überblicken, wie fest der Fortbildungswille bei den

Mitgliedern ihrer/seiner Fachschaft verankert ist und inwiefern es hier einer

Ermutigung bedarf.

Bei der Erstellung eines Fortbildungsplanes ist die Schulleitung auf die Un-

terstützung der Fachschaftsleitung angewiesen, denn diese kann durch die

relative Nähe zu den Fachschaftsmitgliedern den Fortbildungsbedarf in der

eigenen Fachschaft sehr gut einschätzen. Die Schulleitung berücksichtigt den

Fortbildungsbedarf im Schulentwicklungsprogramm.

Zielsetzungen

Fortbildungsbedarf