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2. Aufgaben: Unterstützen – Beraten – Gestalten – Entwickeln

Respizienz-

verfahren

einfach

detailliert

Ausgangslage

Arbeiten (mit

unauffälliger

Notenvertei-

lung) erfahrener

bzw. bewährter

Lehrkräfte, die ver-

lässlich Standards

erfüllen

Arbeiten mit ungewöhn-

licher Notenverteilung

Arbeiten von

· an der Schule neu-

en Lehrkräften und

Referendarinnen bzw.

Referendaren

· Lehrkräften mit

Beratungsbedarf

· Lehrkräften, bei denen

es Beschwerdefälle gab

Vorgehens-

weise

Überprüfung der

Aufgabenstellung

und von Formalia

Überprüfung der Auf-

gabenstellung und von

Formalia sowie der Kor-

rektur und Bewertung

mehrerer Schülerarbei-

ten verschiedener, aber

durchaus auch gleicher

Notenstufen

Kriterien der Überprüfung sind insbesondere:

Aufgabenstellung (Lehrplankonformität, Formulierung, Einsatz von Ope-

ratoren, Berücksichtigung unterschiedlicher Anforderungsbereiche, An-

wendungsbezug, Jahrgangsstufen- und Arbeitszeitangemessenheit, äu-

ßere Form) [vgl. §§ 21–24 GSO]

Erwartungshorizont

Korrektur (fachliche Richtigkeit, Transparenz, Berücksichtigung von

Sprachqualität und äußerer Form) [vgl. § 25 GSO]

Bewertung (Nachvollziehbarkeit, innere Stimmigkeit, Vergleichbarkeit, No-

tenverteilung, angemessene Ausschöpfung der Notenskala) [vgl. § 26 GSO]

Formalia (Termindokumentation, Angabe der Bearbeitungszeit und der

erreichbaren Bewertungseinheiten, Vollständigkeit und Sortierung der

Arbeiten, Beilage von Ergebnisliste sowie Bewertungsschlüssel und No-

tenverteilung, Einhalten der standardisierten bzw. maximalen Arbeitszeit).

Für die Respizientin bzw. den Respizienten sollten sich in den Leistungsnach-

weisen erkennbar widerspiegeln:

die Umsetzung des Lehrplans,

die Einhaltung der Standards (insb. KMK-Bildungsstandards für den Mitt-

leren Schulabschluss bzw. für die Allgemeine Hochschulreife), die in ein-

zelnen Fachschaften bzw. mit der Schulgemeinschaft konkretisiert wor-

den sind,