wenn sie ungeheuer modisch
nat!~AII\An
Federmäppcher:1 aus Pla–
sind
nicht darWeisheit letz–
Schluß. Sie gehen schnell kaputt
und enthalten außerdem oft
bereits beim Kauf viele
Dinge, die in der Schule
gar nicht gebraucht werden.
Mäppchen aus Leder oder
Stoff und "Griffel–
schachteln" aus
Holz sind eine
umweltfreundli–
che Alternative.
Ob es wirk–
lich ein Nach–
teil ist, daß sie
weniger poppig
ausseheo, dar–
über · läßt sich
durchaus streiten.
Auf jeden Fall kann
man ihnen Robustheit,
langlebigReit und Um-
weltfreundlichkeit nicht ab–
sprechen.
Das giftige Schwer–
metall gibt dem Blei–
stiftvon heute lediglich
noch seinen Namen,
Blei enthält er schon
lange nicht mehr. Da er
überwiegend aus Holz be–
' darf man ihn sogar als
umweltfreundliches Schreib-
~
utensil bezeichnen.
Trotzdem ist Bleistift
nicht gleich Bleistift.
Der Umwelt zuliebe soll–
te man Bleistifte- und auch
Buntstifte - ohne Farb–
überzug benutzen. Da–
mit schreibt und
lnalt es sich
sogut;
uni
Stifte belasten
bei ihrer Herstel
die Umwelt weit
gerals lackierte.
FÜLLFEDERHALTER
Daß er eine lange
bensdauer hat und
füllbar ist, macht den Fül
der Umwelt sympathisch.
lerdings kommt es auf
Nachfüllsystem an. Ein
freundlicher Füllfederhalter
nen Tintentank, al.::>er auch in e
Patronenfüller kann man meist
nen nachfüllbaren Konverter
setzen. Patronen, die ja letztl
wiederum Plastikmüll darstell
sind dann übe lüssig. Das
T
wandert, wenn es leer ist, in den Alt–
glasbehälter und wird anschließend
wieder zu neuem Glas verarbeitet.
Für Schulanfänger gibt es Füller, die
so konstruiert sind, daß man sowohl
den Tintentank als auch Patronen ver–
wenden kann. Da das Nachfüllen
manchen Schülern am Anfang
Schwierigkeiten bereitet, sollte das
Tintenfaß besser zu Hause bleiben;
für den Notfall kann mit Patronen im
Mäppchen vorgesorgt werden.
WACHSMALSTIFTE
Wachsmalstifte gibt es in bruch–
sicheren Kunststoffhülsen oder in
schlichter Papierhülle. Angesichts des
Plastikmülls - das ist gar keine Frage
- sind die Stifte im Papiermantel die
umweltfreundlichere Version. Der