Schule & Wir

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bestanden haben, diese
innerhalb des G9-Systems
wiederholen. Für den Fall,
dass ein Wechsel in das
achtjährige Gymnasium
nicht vermeidbar ist, gibt
es auch besondere Rege-
lungen.
6.Sind die Hoch-
schulen auf den
Ansturm von zwei Abitur-
jahrgängen vorbereitet?
Die bayerische Staatsre-
gierung hat bereits 2007
beschlossen, bis 2011 die
benötigten 38.000 neuen
Studienplätze zu schaf-
fen. Dieser Kapazitätsauf-
bau hat bereits begonnen
und wird bis 2011 recht-
zeitig abgeschlossen sein.
Das Ziel ist, im Jahr 2011
den Studierenden mög-
lichst Bedingungen zu
bieten wie in einem nor-
malen Studienjahrgang.
Die Option, bereits im
Sommersemester 2011 ein
Studium aufzunehmen,
wird eine entlastende
Wirkung haben.
7. Welche besonderen
Möglichkeiten gibt
es überhaupt im Sommer-
semester 2011?
Die bayerischen Hoch-
schulen werden im
Sommersemester 2011
mehrere hundert zusätz-
liche Studiengänge an-
bieten. In zulassungsbe-
schränkten Fächern wird
es vielfältige Brückenan-
gebote geben.
8.Wird
das Kin-
dergeld weiter-
bezahlt, wenn die
G9-Abiturienten erst
imWintersemester das
Studium aufnehmen?
Die Fortzahlung des Kin-
dergelds ist gesichert,
wenn zumWinterseme-
ster 2011/12 ein Studium
aufgenommen wird – das
gilt sowohl für die Absol-
venten des achtjährigen
als auch des neunjährigen
Gymnasiums.
9.Wie wird sich die
Situation hinsicht-
lich des Wehr- und Zivil-
diensts darstellen?
Die bewährten Regelein-
berufungstermine – der
1.7. und der 1.10. – können
auch im Jahr 2011 unver-
ändert bleiben. Eine Zi-
vildienststelle kann man
zu jedem Ersten eines
Monats antreten.
10.Was ist mit Ab-
iturienten, die
zunächst eine Ausbildung
beginnen wollen?
Auch ein Ausbildungsbe-
ginn ist jederzeit möglich,
also prinzipiell ab Mitte
Mai für die Schüler des
neunjährigen Gymnasi-
ums bzw. Anfang Juli für
die Schüler des achtjähri-
gen Gymnasiums.
Das Abi im Blick:
heute schon gut vorbereitet
für Studium und Beruf.
( Doppeljahrgang 2011)
Servicestelle BayernDirekt
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gen) von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr
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