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edien

Medientipps für Eltern –

zusammengestellt von der EZ–Redaktion

Odysseus

Marie-Thérèse Davidson,

Loewe Verlag,

Bindlach 2002

Der Trojanische Krieg ist zu

Ende, aber immer neue

Abenteuer hindern Odys-

seus daran, zu der gelieb-

ten Gattin und seinem

Sohn heimzukehren. Lie-

bevoll illustriert, erzählt

der Band die Fährnisse des

homerischen Helden nach.

Gleichzeitig stellt die Auto-

rin auf Themenseiten As-

pekte der antiken Welt vor.

5.–10. Klasse

5. – 7. Klasse

Blues für Lilly

Werner J. Egli, C. Bertels-

mann Jugendbuch Verlag,

München 2001

Der 16-jährige Brad, der in

einem verschlafenen Nest

in Texas lebt, begibt sich

auf die Suche nach der

Vergangenheit seiner Fa-

milie. Großmutter Lilly er-

zählt ihm von der aufre-

genden Liebesgeschichte

zwischen ihr und einem

berühmten schwarzen

Blues-Musiker. Brad be-

schließt, ihn zu suchen,

und erfährt dabei viel

über die Liebe, den Blues,

seine Familie und über

die Probleme zwischen

Schwarzen und Weißen.

9.–10. Klasse

Als Deutschland

am Äquator lag

Volker Arzt, Rowohlt

Verlag, Berlin 2001

Der Autor nimmt den jun-

gen Leser mit auf eine

imaginäre Studienfahrt per

Heißluftballon, die in die

Urgeschichte unseres Lan-

des führt. Anhand von

Fossilienfunden werden

wichtige Abschnitte der

Erdgeschichte vorgestellt.

Der Band bietet einen ers-

ten Einstieg nicht nur in

die Geologie, sondern in

die faszinierende Welt

der Naturwissenschaften

überhaupt.

Der schwarze

Mond

Gabriele Beyerlein,

K. Thienemanns Verlag,

Stuttgart 2001

Jens ist gerade von Bayern

nach Hessen gezogen,

vermisst seine Freunde

und ist zutiefst unglück-

lich. Da gerät er auf aben-

teuerliche Weise mitten

hinein in ein Fantasy-Rol-

lenspiel, und ausgerech-

net ihm, der sich selbst

nichts zutraut, fällt die

Rolle des heldenhaften

Retters vor dem Bösen zu.

Wie einer seine Ängste

überwinden lernt, aber

auch um die Frage, worin

sich wahrer Heldenmut

letztlich zeigt, darum geht

es in diesem intelligent

angelegten und packend

geschriebenen Jugendro-

man.

5.– 8. Klasse

Moppel wär

gern Romeo

Kirsten Boie, dtv junior,

Deutscher Taschenbuch-

verlag, München 2001

Der 13-jährige Ich-Erzäh-

ler, wegen seiner Dicklich-

keit seit jeher „Moppel“

genannt, ist Mittelstu-

fenschüler, Hobbyangler

und alles andere als ein

strahlender Held. Und

doch will auch er jetzt

endlich wissen, wie das so

geht mit den Mädchen.

Die ersehnte Hauptrolle

im Schultheater bekommt

er nicht, also muss er

nach alternativen Mög-

lichkeiten suchen, den

Romeo zu spielen. Eine

Last-Minute-Reise nach

Tunesien kommt ihm da

gerade recht. Moppel ver-

sucht sein Glück bei ei-

nem arroganten 12-jähri-

gen Vamp – und blitzt

grandios ab. Da bietet

ihm die nette, aber völlig

unglamouröse Hannah an,

sozusagen zu Übungs-

zwecken den Ernstfall zu

simulieren. Zum Glück

erkennen beide ziemlich

schnell, dass man den

überhaupt nicht proben

kann.

6.– 8. Klasse

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