t·IIH' ilnte:maltiO:nal,ei Kon–
der Blät–
Nachricht gern im
der Kleinmel-
so bei den "bad
news", den bösen Neuigkei–
ten. Sie machen Schlagzeilen,
füllen Spalten. Wie banal
oder fadenscheinig auch im–
mer: Donnernder Widerhall
ist ihnen
ge~iß.
Vom Lokal–
bis zum Oberregionalblatt
werden sie aufgespießt und
wochenlang gargekocht.
Auch wenn letztlich nichts
daran ist, die Schauerge-
cbichte als Ente endet, zu–
rück bleiben stets Unsicher–
heit, zerstörtes Vertrauen,
Flurschäden in der Bildungs–
landschaft. An Beispielen da–
für ist kein Mangel. Eines hat
sich S&W hier vorgenom–
men. Damit man Lehren dar–
aus ziehen kann; denn der
nächste Bluff kommt be–
stimmt.
Vor zwei Jahren schrie es
von den Titelseiten der Zei–
tungen: "Schlagkräftige Päd–
agogen!",
"Alarmierendes
Umfrageergebnis: Bayerns
Lehrer prügeln am meisten!"
Bildung mit dem Rohrstock
eingebläut? ·Ein kräftiger Sei–
tenhieb auf Bayern? Und das
alles auch noch wissenschaft–
lich untermauert? Wenn das
kein Knüller war!
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