BUßDIG
Prüfung melden, wenn das
Februar-Zeugnis im dritten
Fach eine 3 zeigt. Alle Schü–
ler, die sich zum qualifizie–
renden Abschluß melden,
müssen auch in der Fächer–
gruppe Arbeits- und Sozial–
lehre bis zum Februarzeug–
nis die Gesamtnote 3 schaf–
fen .
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Bildung begehrt
Im Jahre 1970 gab es in Bayern 22 000 Schüler in den
Berufsaufbauschulen und in den Berufsfachschulen. Vier
Jahre später waren es schon 34 000. Alle Absolventen
haben einen Lehrabschluß, die meisten darüberhinaus
die Fachschulreife erworben. Sie entspricht der Mittleren
Reife. An Berufsaufbau- und Berufsfachschulen, Gymna–
sien, Real- und Wirtschaftsschulen lernen heute insge-
• lsamt 499 000 junge Bayern. Rund die Hälfte aller 15- mit
~ ~7jährigen
besucht bei uns Schulen, die über das Ziel
der Volks- und Berufsschule hinausführen.
Zahl der Schüler
1980
85
70
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72
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Steil aufwirts: Die Zahl der Berufsfachschüler (rote Kurve)
f
hat sich ln den letzten drei Jahren verdoppelt euf jetzt
22 000. ln den Berufsaufbauschulen (grüne Kurve) stieg
die Schülerzahl von 1700 Im Jahre 1960 euf 13 000-
ein Wert, der sich jetzt einzupendeln scheint.
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Gesunde Kost vom Kiosk
"Ein Cola und ein Mohren–
kopf" - so lautete ein Artikel in
S
&
W Heft 2/75. Kalorienreiche
Mangelkost nannte S
&
W die
süßen, ungesunden Sachen, die
sich Schulkinder in der Pause
kaufen. Mit Hilfe der neuen
ASchO läßt sich nun steuern, ob
in der Schule Naschwerk ange–
boten wird oder gesunde Kost.
Der Schulleiter hat es in der
Hand, zusammen mit dem
Schulforum die Speisen- und
Getränkekarte für den Schul–
e::====~~~=~~~~~~~~~~~
kiosk zusammenzustellen.
Wie man 's gut macht, zeigt
das Beispiel München. Stadtver–
waltung und Gemeinsamer El–
ternbeirat legten in einer Liste
fest, was in der Pause verkauft
werden soll: Milch, Kakao, Jo–
ghurt, Fruchtsäfte, Brote, Würst–
chen, Obst. Nicht erwünscht
sind Erdnuß- und Kartoffelchips,
Salzstangen, Kaugummi, Süßig–
keiten und Tabakwaren.
Gerade der Schuljahresbeginn
ist die beste Gelegenheit, den
Pausenverkauf auf mehr Ge–
sundheit umzustellen.
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