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Im Bereich der

beruflichen Schulen

wird der jährliche Einstel­

lungsbedarf zunächst noch hoch bleiben, im Jahr 2020 dann aber

etwas geringer ausfallen. In der ersten Hälfte der 20er-Jahre

werden die Einstellungszahlen vergleichsweise stabil zwischen

400 und 500 liegen, bevor es im Jahr 2025 zu einem Sondereffekt

kommt: Da im Rahmen der Einführung des neuen neunjährigen

Gymnasiums der Abiturientenjahrgang 2025 einmal deutlich

schwächer ausfallen wird, werden im Herbst 2025 auch spürbar

weniger Schüler mit Hochschulreife an den beruflichen Schulen

eintreten. So sinkt auch der Lehrereinstellungsbedarf punktuell

auf nur rund 270. Ab dem Jahr 2026 ist dann mit Einstellungszahlen

von über 600 zu rechnen, am Prognosehorizont im Jahr 2030 sogar

mit etwa 860.

Bewerberangebot aus dem aktuellen Prüfungsjahrgang (nur

Lehramt für berufliche Schulen einschließlich Fachlehrern,

ohne sonstige Bewerbungen) im Vergleich zum jährlichen

Gesamtbedarf an Berufseintritten:

Lehrkräfte

16

Berufliche Schulen

Jahr

1.000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

2017

2020

2025

2030

510 530

720

490

500

860

500

270

 Jährliches Angebot an Absolventen aus dem laufenden Prüfungsjahrgang (nur Absolventen

mit der Befähigung für das Lehramt an beruflichen Schulen einschließlich Fachlehrern).

Nicht enthalten sind also eventuelle Bewerber aus anderen Ländern und bayerische

Bewerber aus früheren Prüfungsjahrgängen. Im Jahr 2017 lagen zusätzlich 110 sonstige

Bewerbungen vor.

 Jährlicher Bedarf an Berufseintritten im staatlichen und nichtstaatlichen Schulbereich

(unbefristete Beschäftigungsmöglichkeiten).

Einmaliger Sondereffekt im Jahr 2025

wegen des auslaufenden achtjährigen Gymnasiums.