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Unter Berücksichtigung aller Bewerber bestand für den staatlichen

Realschuldienst im Jahr 2017 eine Einstellungsquote von rund 16%.

Derzeit ist noch in sehr vielen Fächern ein Überangebot an Bewer­

bern vorhanden. Jedoch werden in Fächerverbindungen mit dem

Fach Informatik, mit dem Fach Psychologie mit schulpsychologi­

schem Schwerpunkt sowie in sprachlichen Fächerverbindungen

mit zweitem Fach Biologie, Kunst, Musik oder Sport die gegen­

wärtigen Einstellungsaussichten positiv bewertet.

Wegen zuletzt stark rückläufiger Studienanfängerzahlen zeichnet

sich jedoch eine Trendwende ab: Bereits in naher Zukunft wird das

Bewerberangebot aus dem aktuellen Prüfungsjahrgang den jähr­

lichen Einstellungsbedarf nicht mehr übersteigen. So werden sich

die

Einstellungsaussichten kontinuierlich verbessern

, wobei

es im Falle unverändert niedriger Studienanfängerzahlen in abseh­

barer Zeit sogar zu Bewerberengpässen kommen wird.

Unter Berücksichtigung aller weiteren Bewerberinnen und Bewer­

ber (Warteliste und sonstige Bewerbungen) stellen sich die

Einstellungsaussichten an den Realschulen in der Gesamt­

schau

wie folgt dar:

Im Hinblick auf die längerfristige Bedarfsentwicklung sollte

die Anzahl der Studienanfänger in Fächerverbindungen, in

denen eine vergleichsweise kurze Warteliste besteht, unbe­

dingt wieder ansteigen.

www.km.bayern.de/lehrer/stellen/realschule.html

Die

fächerspezifische Aufgliederung

der Lehrerschaft an Real­

schulen, Gymnasien und beruflichen Schulen bedingt, dass auf die

Angehörigen der einzelnen Fächerverbindungen nur ein Bruchteil

der angegebenen Bedarfszahlen entfällt. Dies darf nicht übersehen

werden, wenn man die in den Grafiken angegebenen Zahlen für

den jährlichen Bedarf betrachtet.

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2020

2025

2030