Magazin Einsichten und Perspektiven (Ausgabe 1/14) - page 73

Neue Publikationen
Einsichten und Perspektiven 1 | 14
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Im Rahmen des Themenpakets zur Europawahl bietet die
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit für
ein jüngeres und nicht fachlich vorgebildeten Publikum die
Publikation „Die 101 wichtigsten Fragen: Die Europäische
Union“ von Ruth Reichstein an, die voraussichtlich ab
April 2014 verfügbar sein wird. Es handelt sich um ein
Kompendium, das Grundfragen zur EU aufnimmt und ver-
ständlich beantwortet.
Bereits verfügbar ist das Spiel- und Arbeitsheft „Europa
kinderleicht“, handlungsorientierte Ansätze zur Erschlie-
ßung Europas und der EU auch schon durch Kinder bietet:
Denn eigentlich ist der europäische Gedanke gar nicht so
schwer zu verstehen!
Im Rahmen zweier Lehrerfortbildungen am 6. Mai 2014 in
Hirschaid bei Bamberg und am 8. Mai 2014 in München
präsentiert die LZ in Zusammenarbeit mit der Europäi-
schen Akademie Bayern e. V. mit europa.elementar ein Ma-
terialpaket für Lehrer, politische Bildner und Multiplikato-
ren, das der pädagogischen Annäherung an die Europäische
Union bereits im Grundschulalter gewidmet ist. Für die
Fortbildungen können Sie sich anmelden bei: uta.loeh-
.
Alle diese Publikationen können Sie kostenlos bei der LZ
bestellen oder unter
herunterladen.
Europa kinderleicht
50 Seiten, Berlin 2013
Ruth Reichstein:
Die 101 wichtigsten Fra-
gen: Europäische Union
160 Seiten, 2. überarbeitete
Aufl., München 2014
LANDTAGSWAHL UND REGIERUNGSBILDUNG IN BAYERN
1.Siehdir inSchaubild1an,wie inBayerndieSitzeerrechnetwerden,dieeinerParteinacheinerLandtagswahl zustehen.
WähledannausStatistik1eineParteiausundprüfe,warumdieParteimit ihrenWahlergebnissengenaudieseAnzahlanSitzen
(s.Schaubild2)erhält.
2.Erkläre,warumdieCSUmehrals50%derSitze imLandtagerhält,obwohl siewenigerals50%derabgegebenenStimmenerhaltenhat.
3.VergleichediebayerischeStaatsregierungvon2008 (Foto1)mitdervon2013 (Foto2).Benenne,welcheVeränderungensichergeben
haben.
4.Erörtereanhandvon Schaubild3undStatistik2,welchenEinflussSPD,FreieWählerundBündnis90/DieGrünenaufdiePolitik in
Bayernhaben.
ObduRechthast,erfährstduunter:
BayerischeLandeszentrale
fürpolitischeBildungarbeit
Praterinsel2,80538München
Tel.:0892186 -2191Fax:08921862180
Mail:Landeszentrale@stmbw.bayern.de
Internet:www.politische-bildung-bayern.de
Esergibt sichdieGesamtzahlderSitze,die jedePartei imBayerischen Landtag erhält.
AlleKandidaten,die in ihreStimmkreisendieMehrheitderErststimmen erzielthaben,
erhalten automatisch einenderSitze ihrerPartei,
dienoch freienSitze einerParteiwerdenüberdieWahlkreislisten aufgefüllt
JedePartei,diemind.5%derGesamtstimmenbekommenhat,addiertdie inden
WahlkreisengewonnenenParlamentssitze
In jedemWahlkreiswerden alleabgegebenenErststimmenundZweitstimmen einerPartei addiert
und folgendermaßen verrechnet:
Gesamtstimmen einerPartei imWahlkreis xZahlder imWahlkreis zu vergebendenParlamentssitze
Gesamtzahl aller imWahlkreis abgegebenenStimmen
(Stimmen fürParteienmitweniger als 5%derGesamtstimmenwerdennichtgezählt!)
Wahlkreis
Oberbayern:
60Sitze
Wahlkreis
Niederbayern:
18Sitze
Wahlkreis
Oberpfalz:
16Sitze
Wahlkreis
Oberfranken:
16Sitze
Wahlkreis
Mittelfranken:
24Sitze
Wahlkreis
Unterfranken:
20Sitze
Wahlkreis
Schwaben:
26Sitze
Erststimme
für einen
Stimmkreiskandidaten
Zweitstimme
füreinenKandidaten
derWahlkreisliste
WahlberechtigteBevölkerungab 18 Jahren
VonderStimme zumMandat –RepräsentativeDemokratie inBayern
Abb.:LZ - JanLiedtke
Konzeption: Jan-AlexanderLiedtkeundUtaLöhrer
GrafischeGestaltung:ElkeKapell
Foto2:BayerischeStaatsregierung2013
.:Söder (Finanzen,LandesentwicklungundHeimat;CSU),
.l.n.r
1.Reihe, v
Huml (GesundheitundPflege;CSU),
echnologie;CSU),Seehofer (Ministerpräsident;CSU),Hermann
T und
Aigner (WirtschaftundMedien,Energie
Statistik1:Ergebnisderbayerischen Landtagswahl2013
EigeneDarstellungnachDatendesBayerischenLandesamtes fürStatistikundDatenverarbeitung
Foto1:BayerischeStaatsregierung2008
.:Hermann (Inneres;CSU),Müller (Bundes-undEuropaan
.l.n.r
1.Reihe, v
gelegenheiten;CSU),Zeil (Wirtschaft, Infrastruktur
logie;FDP),Seehofer (Ministerpräsident;CSU),Haderthauer (Arbeitund
Sozialordnung,FamilieundFrauen;CSU),Merk (JustizundV
erkehrund
,V
-
echno T -
erbraucher
erkehr;CSU),Haderthauer (LeiterinderStaatskanzlei,
(Inneres,BauundV
BundesangelegenheitenundSonderaufgaben;CSU),Merk (Europaange
legenheitenund regionaleBeziehungen;CSU);2.Reihe, v
(Staatssekretär;CSU),Bausback (Justiz;CSU),Spaenle (BildungundKul
tus,WissenschaftundKunst;CSU),Müller (ArbeitundSoziales,Familieund
Integration;CSU),Brunner (Ernährung,LandwirtschaftundForsten;CSU);
erbraucherschutz;CSU);3.Reihe:Füracker (Staats
Huber (UmweltundV
sekretär;CSU),Hintersberger (Staatssekretär;CSU),Eck (Staatssekretär;
CSU),Sibler (Staatssekretär;CSU),Eisenreich (Staatssekretär;CSU)
©BayerischeStaatskanzlei
.:Pschierer
.l.n.r
-
-
-
schutz;CSU),Schneider (LeitungderStaatskanzlei,CSU);2.Reihe, v
Fahrenschon (Finanzen;CSU),Spaenle (BildungundKultus,CSU),Söder
(UmweltundGesundheit;CSU);Brunner (Ernährung,Landwirtschaftund
Forsten;CSU);Heubisch (Wissenschaft,ForschungundKunst;FDP);3.
Reihe:Sackmann (Staatssekretär;CSU),Hessel (Staatssekretärin;FDP),
Huber (Staatssekretär;CSU),Pschierer (Staatssekretär;CSU),Huml,
Staatssekretärin;CSU),Eck (Staatssekretär;CSU)
©BayerischeStaatskanzlei
-
.:
.l.n.r
Karte1:W
©BayerischesLandesamt fürStatistikundDatenverarbeitung
ahlkreiseundStimmkreise inBaye
ahlerg
rnmitW
ebnissen
Schaubild2:SitzverteilungBayerischerLandtagab2013
©BayerischesLandesamt fürStatistikundDatenverarbeitung
Schaubild3:DasGesetzgebungsver
fahren inBayern
EigeneDarstellungnachDatendesBayerischen
-
Statistik2:Kontroll-undFragerechtedesLandtags:V
Anwendungen
EigeneDarstellungnachTätigkeitsberichtder16.W
oraussetzungenund
ahlperiodedesBayerischenLandtags
Anzahlder
onderStimme zumMandat–Repräsentative
Schaubild1:V
Demokratie inBayern
©BayerischeLandeszentrale fürpolitischeBildungsarbeit– JanLiedtke
Landtags
Landtagswahl und
Regierungsbildung in
Deutschland.
Ein Lernplakat
München 2014
1...,63,64,65,66,67,68,69,70,71,72 74,75,76
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