4.3 / Qualitätscheck Internationale Freiwilligendienste
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Unterstützung bei An- und Abreise
Unterstützung bei administrativen Fra-
gen (Versicherungen, Kindergeld, …)
Unterstützung bei Abklärung der not-
wendigen medizinischen Vorsorgemaß-
nahmen (z. B. Unfallversicherung,
welche (Folge)Schäden von Tropen-
und Infektionskrankheiten inkludiert)
Unterstützung bei Krankheit, medizi-
nischer Versorgung vor Ort, notwendi-
gem Abbruch des Freiwilligendienstes/
Praktikums, Krankenrücktransport, Leis-
tungen im Todesfall.
Sind Themen und Inhalte der
≠
Vor-
bereitung
bekannt und plausibel für den
Freiwilligendienst/das Praktikum?
2.4 Begleitung und Betreuung vor Ort
Ist
eine
Erreichbarkeit
der
Ansprechpartner
durch
die
Organisation gewährleistet?
o
Gibt es einen 24-Stunden erreich-
baren Ansprechpartner in Deutsch-
land? Ist dieser Angehörigen zu
Hause auch bekannt?
o
Ist die Versicherung mit einer
Notfallnummer bekannt?
Gibt es eine fachliche Begleitung im
Praktikum/Freiwilligendienst und eine
persönliche Begleitung, die bei der
Eingewöhnung hilft, für Fragen zur
Verfügung steht, hilft, Erfahrungen beim
Auslandsaufenthalt zu reflektieren und
einzuordnen?
Sehen die Programmregeln kein Telefon-
oder Besuchsverbot vor?
Gibt es eine begleitete Nachbereitung
und Wiedereingliederung? Was passiert
bei der Nachbereitung und profitieren
auch die Teilnehmer davon?
Kurz Zusammengefasst:
Welche Informationen habe ich?
Stellt die Organisation klare und über-
sichtliche Informationen zur Verfügung
über den angebotenen Freiwilligen-
dienst/das angebotene Praktikum,
besonders in Bezug auf
Weltanschaulichen Hintergrund
und Einbindung, rechtliche
Organisationsform,
Interesse
und
Ziel
der
Organisation,
Organisationsablauf und Ver-
antwortung der Organisation,
die möglichen Tätigkeitsfelder
im Einsatz,
die rechtlichen Voraussetzungen
und Absicherungen,
die pädagogische (ggf. religiöse)
Begleitung,
die finanziellen Bedingungen,
die Voraussetzungen zur Teil-
nahme an einem Freiwilligen-
dienst/einem Praktikum im kon-
kreten Einsatzland,
die Auswahlkriterien,
die Zulassung und Ablehnung
von Bewerbern,
klare Richtlinien als Wegweiser
für Aufnahme/Partnerorganisa-
tionen,
kontinuierliche Kommunikation
zwischen Entsendeorganisati-
on und Aufnahmeorganisati-
on/Projekten vor Ort?
Last but not least: Welche
Erwartun-
gen
werden von der Organisation ge-
weckt und halte ich es für realistisch,
dass diese erfüllt werden können?