Liebe
Schülerinnen
und Schüler!
SAMMELSURIUM
Was uns beson–
ders freut, sind
die Umwelttips, die immt;r
wieder bei uns eintreffen. S•e
zeigen, daß Ihr Euc;h nicht..nur
Gedanken über d1e Gefahr–
dung unserer Umwelt macht,
sondern auch selbst etwas da–
gegen unternehmt.
Lucia Bauer (links), 14, und Ariane Königer, 13,
beide Riemenschneider-Gymnasium,
Eure Redaktion
Die Sieger des Rätsels in Ausgabe 3/90
(Lösung: Wilma Rudolph):
l.Preis:
Cloudia Buchwald,
16, Röthenbach
(s. Foto)
2. Preis:
Frank BeHhausen,
14,Aitdorf
3. Preis:
Marco Neugebauer,
16, Aschaffenburg
UMWELTTIP ·
Würzburg
A
s
wir im Bio-Unterricht über die Vergiftung der
Umwelt sprachen, kam uns die Idee, auf um–
weltschonende Schulartikel wie unlackierte
Blei- und Buntstifte, Klebstoffe ohne Lösungsmittel
oder Büchertaschen aus Leder bzw. Stoff umzustei–
gen. Deshalb entwarfen wir in der Klasse ein Faltblatt
mit vielen konkreten Hinweisen und Informationen.
Weil wir der Meinung sind, daß die Schonung der
Umwelt jeden angeht, verteilten wir das Faltblatt an
alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule und am
Tag der offenen Tür auch an die Eltern.
Von dieser Aktion berichtete uns im vergangeneo
Schuljahr die Klasse Sa G der Staatlichen Realschule
Ansbach.
E
~t
4478
Meter hoch
und liegt an der Gren–
ze
zwischen
der Schweiz
und Italien. Die steile Pyra–
mide überragt die benach–
barten Gletscherpasse um mehr
als 1000 Meter. Am 14. Juli 1865,
also vor 125 Jahren, gelang ei–
ner Bergsteigergruppe unter der
Führung
des
Englanciers Edward Whym–
per die Erstbesteigung. Wie heißt der Berg?
Die Antwart
ist
an die Redaktion zu schicken.
Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das
Las; der Rechtsweg
ist
ausgeschlossen. 1.-3. Preis: Bü–
cherschecks im Wert von
SO.-, 30.-
und
20.-
DM; dazu
das T-Shirt
,.Tips
&
T(r)icks".
4.-7.
Preis: je ein T-Shirt.
EinsendeschluB: 9. 10. 1990.
V
or zwei Jahren kam meine Freundin
Ariane auf die Idee, Aufkleber zu sam–
meln. Bald hatte sie mich angesteckt mit–
zumachen, und heute haben wir beide schon
über 7000 Aufkleber mit allen möglichen Moti–
ven. Wir sind auf jeden Aufkleber aus, egal ob
klein oder groß, schön oder häßlich. Oft fragen
wir in Geschäften danach, oder wir tauschen
mit Klassenkameraden .
-
Manchmal sind die Aufkleber bei Ariane,
I)1anchmal bei mir zu Hause, damit sie jede in
Ruhe anschauen kann. Wir würden gerne mit
anderen Sammlern tauschen . Vielleicht schreibt
Ihr an die Redaktion SCHULE
aktuell
- sie
leitet Eure Briefe an uns weiter.
SCHON GELESEN?
Das Tagebuch der Anne Frank
A
ne Frank wurde 1929 als Kind
deutscher jüdischer Eltern geboren.
Aus-Furcht vor den Nationalsozia–
listen floh die Familie 1933 nach Amster–
dam und hielt sich dort mehr als 10 Jahre
lang versteckt. Im August 1944 wurde sie
entdeckt und ins Kor?zentrationslager ge–
bracht; die 15jährige Anne starb im März
1945 im Lager Bergen-Belsen.
Das Tagebuch, das Anne im Versteck in
Amsterdam schrieb, fand man nach der
Verhaftung der Familie zwischen alten
ehern und Zeitungen. Es ist ein erschüt–
terndes Dokument und hat mich sehr
beeindruckt.
-Der Buchtip
stammtvon
Sirnone Stark, 12,
Sigena-Gymnasium,
Nümberg