WENNEINER
EINE REISE TUT,
DANN KANN ER WAS
ERZÄHLEN.
FÜNF BAYERISCHE
JUGENDLICHE,
DIEMIT
SCHÜLERGRUPPEN
PARTNERSCHULEN
IM AUSLAND BESUCHTEN,
BERICHTEN ÜBER
IHRE ERFAHRUNGEN.
D
ie Liste ist von beachtlicher
Länge und enthält Länder wie
Bulgarien, England, Frankreich,
Israel, Italien, Schottland, Spanien,
die UdSSR, Ungarn und die USA.
Allerdings geht es dabei nicht um die
Teilnehmer einer internationalen
Konferenz, sondern um Länder, in
denen bayerische Schulen Partner–
schulen haben, und das meist schon
seit vielen Jahren. Im Mittelpunkt die–
ser Partnerschaften stehen Aus–
tauschprogramme, bei denen sich
bayerische und ausländische Schul–
klassen oder Schülergruppen gegen–
seitig besuchen und kennenlernen .
Auf relativ unspektakuläre Weise
wird hier Jahr für Jahr ein nicht zu un–
terschätzender Beitrag zur Völker–
verständigung geleistet.
Bei dieser Form des Austausches
handelt es sich immer um eine schuli–
sche Veranstaltung; Organisation
und Betreuung liegen daher in den
Händen der Schule. Sie kümmert sich
um die Hin- und Rückfahrt, um die
Unterkunft, den Unterrichtsbesuch
und Gemeinschaftsveranstaltungen.
Bei den Kosten sind die Schulen ge–
halten, besonders wirtschaftlich und
sparsam zu kalkulieren, damit mög–
lichst jeder Schüler an einem derarti–
gen Austausch teilnehmen kann und
die finanziellen Aufwendungen für
die Eltern zumutbar sind.
.Neben dieser Art des Schüler–
austausches gibt es auch noch die
Möglichkeit, als Einzelperson für
mehrere Wochen und Monate oder
ein ganzes Schuljahr eine Schule im
SCHULE
aktuell
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