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Für Handys in der

Schule gelten seit

April 2001 folgende

Regelungen:

Bei

schriftlichen oder

praktischen Prü-

fungen sowie Ab-

schlussprüfungen

zählt schon das

bloße Mitführen

eines Handys als

Unterschleif, unab-

hängig davon, ob

es ein- oder ausge-

schaltet ist. Bei an-

deren Formen von

Leistungserhebun-

gen hat die jewei-

lige Lehrkraft dafür

zu sorgen, dass kein

Handy verwendet

wird. Abgesehen

von Prüfungssitua-

tionen ist im sonsti-

gen Unterricht das

Mitführen von Han-

dys erlaubt, solange

sie ausgeschaltet

bleiben. Ein einge-

schaltetes Gerät

gilt – selbst wenn es

stumm geschaltet

ist – als störender

Gegenstand und

kann von der Lehr-

kraft bis zum Ende

des Unterrichts ein-

behalten werden.

Die Stiftung

Bildungs-

pakt Bayern

, eine In-

itiative des bayerischen

Kultusministeriums

mit 62 Unternehmen,

hat das Ziel, innovative

Schulen im Bereich der

Schulentwicklung fi-

nanziell zu unterstüt-

zen.

Nun wurden die

ersten 20 Förderprojekte

mit einem Gesamtvolu-

men von 800.000 Mark

verabschiedet.

Weitere Informationen

www.bildungspakt-

bayern.de

Kontakt:

bettina.brueckl@

stmukwk.bayern.de

Die Regionalkongresse

zur Schulentwicklung

sind dazu gedacht,

dass Schulen in den

einzelnen Regierungs-

bezirken sich präsen-

tieren und Ideen aus-

tauschen können.

Sie

fanden seit letztem

Jahr bereits in Unter-

franken, Mittelfranken

und Oberbayern-Ost

statt und riefen jeweils

ein erfreulich großes

Echo hervor.

Die nächsten Regional-

kongresse:

23. Oktober 2001

für die Oberpfalz in

Weiden

28. November 2001

für Oberbayern-West in

Ingolstadt

23. Februar 2002

für Niederbayern in

Passau

Weitere Informationen

www.km.bayern.de/

schulentwicklung/index.htm

v o m s a l v a t o r p l a t z

Handy weg!

Regionalkongresse

Seit diesem Schuljahr

gibt es für den Islam-

unterricht ein Pilotpro-

jekt.

An fünf bayeri-

schen Grundschulen

wird die islamische reli-

giöse Unterweisung,

statt wie bisher auf Tür-

kisch, nun auf Deutsch

erteilt. Damit steht der

Unterricht in den Pilot-

schulen auch Schülern

nichttürkischer Herkunft

offen. Die Inhalte des

neuen Fachs orientieren

sich weiterhin an den

Richtlinien, die das

Kultusministerium in

Zusammenarbeit mit

dem türkischen Staat

erstellte. Ziel des Pro-

jekts ist es, die Integra-

tion muslimischer Schü-

lerinnen und Schüler

zu fördern.

foto: thekla hartwig

Islamunterricht

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