v o m s a l v a t o r p l a t z
Insgesamt 56.565
bayerische Schülerin-
nen und Schüler nah-
men im vergangenen
Schuljahr an einem in-
ternationalen Aus-
tausch teil.
Dies ent-
spricht einer Zunahme
von acht Prozent seit
dem Schuljahr 1998/99.
Insgesamt pflegen
bayerische Schulen
Kontakte mit 79 Län-
dern, darunter z.B. auch
mit exotisch anmuten-
den Ländern wie Costa
Rica, Guatemala, Nepal
oder Uruguay. Die meis-
ten Auslandskontakte
gibt es mit Frankreich
(618), gefolgt von den
USA (360), England
(258) und Italien (239).
Besonders gestiegen ist
der Austausch mit den
östlichen Nachbarn
Deutschlands – mit der
Tschechischen Republik,
Ungarn und Polen.
Kindergarten und Grundschule sollen künftig stärker mit-
einander verzahnt werden.
Dazu wurde zu Beginn des lau-
fenden Schuljahres das Projekt „KiDZ – Kindergarten der Zu-
kunft“ gestartet. An drei Standorten in Bayern werden
Modelle für einen flexiblen, alters- und begabungsgerechten
Übergang sowie eine individuelle Frühförderung erprobt.
Im KiDZ-Kindergarten erwerben die Kinder neben Schlüssel-
kompetenzen zugleich den Lehrstoff der 1. Klasse. Die Ein-
schulung erfolgt dann direkt in die 2. Klasse Grundschule.
Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von Hans-
Günther Roßbach, Professor an der Universität Bamberg.
Beim bundesweiten
Wettbewerb „Initia-
tive Hauptschule“,
an dem sich rund 170
Schulen beteiligten,
kam die Friedrich-
Ebert-Schule in
Augsburg auf den
ersten Platz. Sie er-
hielt für ihre pädago-
gischen Spitzenleis-
tungen die Aus-
zeichnung „Deutsch-
lands beste Haupt-
schule 2005“. Zusätz-
lich gab es 15.000
Euro Preisgeld. Unter
den insgesamt 23
Preisträgern befan-
den sich noch drei
weitere bayerische
Hauptschulen: die
Volksschulen an der
St.-Severin-Straße in
Garching, an der
Wiesentfelser Straße
in München und auf
der Insel Schütt in
Nürnberg.
foto: jochen fiebig
Auszeichnung
KiDZ
Deutschlands
beste Haupt-
schule liegt in
Bayern.
Höchststand
3
– 2 05
z
E
KiDZ ist ein Kooperations-
projekt des bayerischen
Kultusministeriums, des
bayerischen Arbeits- und
Sozialministeriums, der
Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e.v., unterstützt
durch den Verband der
Bayerischen Metall- und
Elektro-Industrie e.V.,
und der Stiftung Bildungs-
pakt Bayern.