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maß

genügt

dem

Bay:ern-

Löwen

nicht. Er

überwindet Hürden, an

denen andere hängen–

bleiben. BaY.erns Schü–

ler sind

S~itzenreiter-

das berichtete S

&

W

schon vor zwei Jahren.

Jetzt wurde die Höhe,

auf der sie stehen, neu

vermessen. Der

Lei=

stungsvorsprung kann

sich sehen lassen.

Unseren Schülern und

Lehrern herzlichen

Glückwunsch!

E

igentlich sollte es nur ein fröhli–

cher Glückwunsch sein, aber er

schlug wie eine Bombe ein: der

S

&

W-Bericht im Sommer 1974

über das hervorragende Abschneiden

bayerischer Schüler in einem großen

Leistungsvergleich. 250 000 junge Leute

aus 17 Ländern der Erde hatten dabei

mitgemacht. " Sieg nach Punkten " nann–

te S

&

W die Geschichte. Erinnern Sie

sich? Tatsächlich hatte damals der baye–

rische Löwe allen Grund, sich aufs Po–

dest zu stellen. Denn Computer in New

York und Stockholm hatten ausgerech–

net, daß man im weißblauen Freistaat

mehr lernt als anderswo. Um 13 Pro–

zent lagen unsere Abiturienten über

dem Kenntnisstand der Gleichaltrigen

im Bundesgebiet, gleich um 25 Prozent

unsere Zehnjährigen! Sie wußten ein–

fach besser

B~scheid

in Physik, Biologie,

Chemie und Erdkunde.

Das war Öl ins Feuer! Während sich

die einen riesig freuten, schäumten an–

dere vor Wut. Es sollte, es durfte nicht

wahr sein, daß der jahrelang zum Bil–

dungsschlußlicht abgestempelte Frei–

staat sich, als es darauf ankam, so glän–

zend bewährte. Eine große süddeutsche

Zeitung machte sich dreispaltig auf die

" erfolglose Suche nach den gescheiten

Bayern ", andere wollten die harten Tat–

sachen als "Schwindel " abtun. Am Er-

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