Was man an Bayerns Universitäten studieren kann
Stand Wintersemester1980/81
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keine Zulassungsbeschränkung
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keine Zulassungsbeschränkung,
lokale Umverteilung möglich
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Numerus clausus
Afrikanistik
Agyptologle
Amerikanistik
Anglistik (Magister)
Analistll !Gymnasium)
Analistlk (Berufliche Schulen)
Anglistik (Grund·, HauDt,· Realschule)
Anthropologie
Arbeitswissenschaft (Hauptsch.)
Arbeitswissensch. (Berufl. Schulen)
Archäologie
Architektur
Assyrologle
Bauingenieurwesen
Bautechnik (Berufliche Schulen)
Betriebswirtschaftslehre
Bibliothekswissenschaft
Biologie (Diplom)
Biologie (Gymnasium)
Biologie (Berufliche Schulen)
[Biologie (Grund·, Haupt·, Realschule)
Brauwesen und Getränketechnologie
Byzantinistik
IChemie
Chemie (Gymnasium)
Chemie (Berufliche Schulen)
!Chemie (Grund·, Haupt·, Realschule)
Chemieingenieurwesen
Elektrotechnik
!Elektrotechnik (Berufl. Schulen)
IErweiterungsstudlum: Beratungslehre
lnnougrlstik
orstwlssenschaft
Französisch (Gymnasium)
Französisch (Realschule)
IGartj!nbau
IGe9graphie (Diplom)
Geographie (Magister)
!Geographie (Gymnasium)
OFFENE
WEGE
ln Bayern gibt es 10
Universitäten. Sie
bieten eine Vielzahl
verschiedener Stu–
diengänge an. Die
Palette reicht von A
wie Afrikanistik bis
Z wie Zeitungswis–
senschaft. Die Ta.;.
bellen auf diesen
Seiten zeigen, was
man wo studieren
kann.
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Fortsetzung von Seite 3
drängten plötzlich in die Uni–
versitäten und machten begehr–
te Fächer wie Medizin, Phar–
mazie oder Psychologie zu
Engpässen .
Wie weiland Fafner den Ni–
belungenhort, so bewachte nun
Numerus clausus die Pforten
der Universität. Nur mit Spit–
zennoten gespickte Abiturzeug–
nisse ließ er als Passierscheine
gelten für den freien Zugang in
alle Studienrichtungen. Durch–
schnittsabiturienten
mußten
sich entweder in eine Warte–
schlange einreihen oder auf die
nicht so überlaufenen Fächer
ausweichen.
Obwohl der Numerus clau–
sus auch in seiner schlimmsten
Zeit nie mehr als etwa zwei
Dutzend von insgesamt über
160 Studienfächern mit seiner
Notenschwelle bedrohte, ent–
stand doch in der Öffentlichkeit
das Schreckbild von total blok–
kierten Universitäten . Abitur
und Reifezeugnis schienen
nichts mehr wert zu sein. Die–
ser Eindruck, zu keiner Zeit die
keine Zulassungsbeschränkung
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keine Zulassungsbeschränkung,
lokale Umverteilung möglich
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Numerus clausus
Geographie (Grund·, Haupt·, Realsch.)
Geologie
Geoökologle
Geophysik
Germanistik
Germanistik (Gymnasium)
Germanistik (Berufliche Schulen)
Germanistik (Realschule}
Germanistik (Grund·, Hauptschule)
Geschichtswissenschaft
Geschichte (Gymnasium)
Geschichte {Berufliche Schulen)
Geschichte (Grund·, Haupt·, Realsch.)
Griechisch (Gymnasium)
[!lau~Jts·
u. t:rnähru'!9_swlss. (Dipl.)
Hauswlrtschaftsw. (Grund·, Haupt·, R.)
Hauswlrtschaftswiss. (Berufl. Sch.}
Indologie
~ik
!Iranistik
lslamwlss.!Türkologie
Italienisch (Gymnasium)
Japanologie
!Journalistik
Judaistik
!Klassische Philologie
!Kunsterziehung {ürund·/Hauptsch.)
Kunsterziehung (Realschule)
[Kunstgeschichte
Landespflege
Landwirtschaft (Diplom)
Landwirtschaft (Berufliche Schulen)
Latein (Gymnasium)
Lat. Philologie des Mittelalters
Lebensmittelchemie
Lebensmitteltechnologie (Diplom)
Lehramt (Didaktik der Grundsch.)
Lehramt (Didaktik der Hauptsch.)
Lehramt (Sonderschulen)
volle Wahrheit, spukt bis heute
in vielen Köpfen.
Dabei "rückt aber Vater Staat
dem Numerus clausus schon
seit Jahren erfolgreich zu l:.eibe.
Er gründete nicht nur zahlrei–
che neue Universitäten, son–
dern baute auch die bestehen–
den großzügig aus. Er verviel–
fachte außerdem das Lehrper–
sonal und entspannte so Schritt
für Schritt die Engpaßlage. Dar–
um haben Abiturienten heute
trotz noch immer steigender
Bewerberzahlen wieder besse–
re Aussichten auf einen Stu–
dienplatz.
Genaue Informationen über
die Studienmöglichkeit an Bay–
erns Hochschulen hat S&W
hier und auf den folgenden Sei–
ten zusammengestellt. Der Be–
richt macht deutlich: Wirklich
"harte" Numerus-dausus-Be–
schränkungen gibt es eigentlich
nur in . wenigen Studienrich–
tungen. Für die überwiegende
Mehrheit der von den bayeri–
schen Hochschulen angebote–
nen Ausbildungsgänge besteht
keine Zulassungsschwierigkeit
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dene Abitur- mit welchen No–
ten auch immer - zum sofort:;....
gen Eintritt in das Studi , _
Obenstehende Dokumentation
zeigt, für welche Fächer und
welche bayerischen Universitä–
ten das zutrifft.
Wie an der Verkehrsampel
signalisiert in den Tabellen die
Farbe grün "freie Fahrt" für alle
Studienbewerber. Das hellere
Grün bedeutet: Auch hier
kommt jeder Bewerber sofort
zum Zug, lediglich die freie
Wahl des Hochschulortes ist
manchmal eingeschränkt. Dies
deshalb, weil einige Universi–
tätsstädte mehr Studenten an–
ziehen als andere. Vor allem
die Metropole München erfreut
sich im .Übermaß des Zu–
spruchs. Darum muß ein regio–
naler Ausgleich stattfinden .
Betroffen von dieser lokalen
Umverteilung sind für das kom–
mende Winterhalbjahr 1980/81
aber nur wenige Studienrich–
tungen . ln den Fächern Be–
triebswirtschaft, Elektrotechnik,
Maschinenbau, Vermessungs-