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Hier und bei den anderen

Schularten wird der Stand im

Schuljahr 2016/2017 wieder-

gegeben. Detailliertere und

aktuellere Angaben sind nicht

nötig, da es vorrangig darum

geht, eine stimmige Vorstellung

vom Aufgabengebiet zu ver-

mitteln. Zudem ändert sich der

Personalstand laufend. Je nach

Abgrenzung, welche Gruppen

mitgezählt werden (Lehramts-

anwärter, Beurlaubte, befristet

Angestellte etc.), kommt man

zu unterschiedlichen Zahlen.

Unterstützergruppen

und Formate

4.3.2.1 Grund- und Mittelschulen

a) Die Schularten in Zahlen

7

Von den insgesamt 393 Schulen sind 15 Privatschulen.

An Grund- und Mittelschulen arbeiten insgesamt ca. 8.900 Lehrkräfte,

wenn die Fach- und Förderlehrer einbezogen werden.

Grundschule

263 Schulen mit ca. 40.000 Schülerinnen und Schülern

Mittelschule

115 Schulen (davon 110 in 33 Verbünden, sowie 5 eigenständige Mittel-

schulen) mit 22.000 Schülerinnen und Schülern

b) Organisation und Struktur der Unterstützungsangebote

Die Unterstützungsangebote werden vom zuständigen Schulentwick-

lungskoordinator an der Regierung koordiniert und von den neun Schul-

ämtern (Passau – Freyung-Grafenau/Regen – Straubing/Deggendorf –

Rottal-Inn/Dingolfing – Landshut/Kelheim) organisiert.

Ressourcen

werden transparent und flexibel vergeben nach

• Größe der Region

• Schwerpunktsetzung

• Leistung der Unterstützer

• regionalen Besonderheiten

Dieses Unterstützungsangebot im Bereich der Grund- und Mittelschu-

len ist sehr vielfältig nach Schwerpunkten (fachlich oder überfachlich),

Ausstattung und Aufgabenbeschreibung (Fachberater, Multiplikator,

Moderator/Begleiter oder Experte für besondere Aufgaben), sowie nach

Anbindung an die Schulaufsicht.

Es gibt Fachberater,

• die in jedem Schulamt erforderlich sind

(Ernährung und Gestaltung,

Sport)

,

• sowie Fachberater, die den jeweils kooperierenden Schulämtern zu-

geordnet sind

(Technik, Wirtschaft, Englisch, Informatik, Verkehrserzie-

hung, Musik, Kunst)

, und die dort aufgabengleiche bzw. aufgabenteili-

ge Unterstützungsarbeit leisten.

Letzteres gilt auch für die

Berater digitale Bildung (informationstech-

nische und medienpädagogische Berater digitale Bildung)

.

• Außerdem stehen LehrplanPlus-Experten GS sowie LehrplanPlus-Be-

gleiter MS in den jeweils kooperierenden Schulämtern für annähernd

sämtliche Fächer bereit.

• Darüber hinaus gibt es Fachberater, die für einen größeren Zuständig-

keitsbereich verantwortlich sind und deren Koordination deshalb der

Schulabteilung der Regierung (SG 40) obliegt

(Umwelt, evang. Religion)

.