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Zwischenbericht 2018 – „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zumMINT-Abschluss in Bayern“

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Zusammenarbeit der Schulen mit Eltern im Rahmen der Erziehungspartnerschaft, Abstimmung gemein­

samer Vorstellungen, inwieweit digitale Kompetenzen in die spezifischen Mediencurricula der Schulen vor

Ort einfließen sollen; Verankerung im schulspezifischen Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft;

Abstimmung familiärer Erziehungsarbeit und der Entwicklung digitaler Kompetenzen im schulischen Bereich

Vortragsreihe zu Elternabenden an wechselnden Schulen mit koordinierter Themenabsprache (z.B. zu Inter­

netnutzung und -gefahren, Gestaltung von Schulhomepages, neue Kommunikationstechniken, PC-/Online-

Spiele, aktive Medienarbeit mit Text, Bild Film und Ton, Lernen mit digitalen Medien, eLearning, medien-

rechtliche Fragen u.v.m.), unterstützt z.B. durch

– die medienpädagogisch-informationstechnischen Berater (MiB):

https://www.mebis.bayern.de/infoportal/mib/

– das Referentennetzwerk der Stiftung Medienpädagogik:

http://www.stiftung-medienpaedagogik-bayern.de/?MAIN_ID=16&NAV_ID=74

– der Jugendschutzfachkräfte der Jugendämter

Erstellung audiovisueller Guides (z.B. als interaktive Smartphone-App) für Schulklassen in Museen der

Region, z.B. im Rahmen von P-Seminaren o.ä. (in Kollaboration mit den Museen bzw. Museumspädagogen)

Zusammenarbeit der Schulen mit Jugendämtern und den Einrichtungen und Diensten der Kinder- und

Jugendhilfe im Bereich der Medienbildung und Medienpädagogik, z.B. im Bereich von Workshops, Vor­

trägen, Planspielen zu Themen wie Cybermobbing, Urheberrecht, Persönlichkeitsrechte und Datenschutz;

Kooperation zur Prävention von digitalem Suchtverhalten und Risiken in der digitalisierten Welt

Zusammenarbeit mit dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis im Rahmen von Fort-

bildungen für Fachkräften und Werkstätten für Schülerinnen und Schüler. Ziel der pädagogischen Angebote

des JFF ist, dass Kinder und Jugendliche einen selbstbestimmten und reflektierten Umgang mit Medien

erlernen. Unter

www.webhelm.de

steht Fachkräften ein vielfältiges Angebot für ihre medienpädagogische

Arbeit zur Verfügung. Im Rahmen des partizipativen Ansatzes des Projekts Webhelm werden Kinder und

Jugendliche in allen Themenfeldern der Medienerziehung aktiv eingebunden.

Zusammenarbeit mit der Aktion Jugendschutz Bayern. Als bayernweite Fachinstitution unterstützt sie Fach-

kräfte der Kinder- und Jugendhilfe und Eltern insbesondere in Fragen der Medienpädagogik.

Vernetzung mit dem Projekt ELTERNTALK, in dessen Rahmen Eltern in moderierten Gesprächsrunden

Erziehungsfragen erörtern, insbesondere rund um Medien, Konsum, Gesundheitsvorsorge und Sucht­

prävention. Mit dem niedrigschwelligen Ansatz basierend auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden

Eltern aus allen Teilen der Bevölkerung erreicht. Derzeit beteiligen sich 43 Landkreise und kreisfreie Städte.