Votum 2016
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n)
Dokumentenkameras
Dokumentenkameras (Visualizer) ermöglichen die Darstellung von Objekten über einen
Beamer. Sie ersetzen damit Tageslichtprojektoren und bieten darüber hinaus weitere Funktionen
wie die Darstellung von Printmedien oder räumlicher Gegenstände.
Dokumentenkameras werden über einen Display-Anschluss (VGA oder HDMI) direkt mit dem
Beamer verbunden und können auch ohne Computer betrieben werden.
Eine Möglichkeit zum Speichern von Arbeitsergebnissen (z. B. auf USB-Stick, Speicherkarte
oder über den angeschlossenen PC) sollte vorgesehen sein.
Beim Speichern von Vorlagen oder Arbeitsergebnissen ist das Urheberrecht zu beachten (siehe
z. B.
http://dozenten.alp.dillingen.de/mp/recht/medrecht01.htmlbzw
. http://schulbuchkopie.de).
Datenblatt Dokumentenkamera
Merkmal
Beschreibung
Beispiel
Auflösung
Die Auflösung der Kamera sollte mindestens
Full HD (1920 x 1080 Bildpunkte) betragen
mind. 1920 x 1080
Bildpunkte
Bildfrequenz
Für die Darstellung von Bewegtbildern sind
mind. 30 Bilder/s nötig
mind. 30 Bilder/s
Zoom
Digitalkameras bieten üblicherweise einen
optischen und zusätzlich eine digitalen Zoom
mind. 6-fach optischer
Zoom
Eingänge:
Eingänge zum Anschluss eines PC
HDMI, VGA
Ausgänge
Ausgänge zum Anschluss an den Beamer
bzw. Lautsprecher
HDMI, VGA, Audio
weitere Anschlüsse
USB, ggf. SD-Karten (Speichern von Bildern)
USB-Anschluss
Lichtquelle
LED-Licht, abschaltbar
Funktionen
Betrieb mit und ohne angeschlossenem PC
Umschalter zwischen Dokumentenkamera,
HDMI-Eingang, VGA-Eingang (zur Darstellung
eines angeschlossenen PC am Beamer)
Speichern von Bildern auf USB-Stick oder
Speicherkarte
Preis
600 – 800 Euro