Table of Contents Table of Contents
Previous Page  3 / 20 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 3 / 20 Next Page
Page Background

Auf den Regionalkon-

gressen haben die

Schulen der einzelnen

Regierungsbezirke Gele-

genheit, ihre Ideen in

Sachen Schulentwick-

lung vorzustellen.

Die

Kongresse fanden bereits

in Unter- und Mittelfran-

ken, Oberbayern und

der Oberpfalz statt.

Es werden noch folgende

Kongresse abgehalten:

23. Februar 2002

für Niederbayern in

Passau

14. März 2002

für Oberfranken in Hof

29. und 30. April 2002

für Schwaben in Dillingen

v o m s a l v a t o r p l a t z

Ab dem Schuljahr 2003/04 gibt es an

den bayerischen Gymnasien eine Reihe

von Neuerungen.

Deutlich entschlackt

wird der Lehrplan, der künftig statt 1.600

nur noch 900 Seiten umfasst. Die Grund-

und Leistungskurse werden reformiert

und in „Fächer“ und „Vertiefungsfächer“

umbenannt. Dies bedeutet eine Aufwer-

tung der Grundkurse. Neu ist die Semi-

nararbeit, die auf einem Vertiefungsfach

aufbaut und deren Thema fächerübergrei-

fend gestellt wird. Für ihre Benotung

zählen auch die mündlichen Leistungen.

Schließlich erhalten die Fächer Deutsch,

Mathematik und erste Fremdsprache in

allen Ausbildungsrichtungen jeweils die

gleiche Stundenzahl. Aus den derzeit

sechs Ausbildungsrichtungen werden

künftig vier.

Mehr

Sicherheit

Regional-

kongresse

Neuerungen

Experten

Neben den für das Schuljahr 2003/4 vorgesehenen

Neuerungen soll eine Expertenkommission Vor-

schläge für eine grundlegende Reform des Gymna-

siums erarbeiten.

Der Kommission gehören 20 Fach-

leute an, darunter Lehrkräfte aus verschiedenen

Gymnasien, Vertreter aus Wirtschaft und Wissen-

schaft, aus verschiedenen Verbänden und ein Schüler-

sprecher. Erste Ergebnisse erwartet Kultusministerin

Monika Hohlmeier Ende 2003.

In der Ausgabe EZ 3/01

wiesen wir unter dieser

Rubrik darauf hin, dass ein

vom Lehrer weggenomme-

nes Handy bis zum Unter-

richtsende einbehalten

werden kann. Dies müssen

wir korrigieren: Über die

Rückgabe eines Handys

entscheidet, wie auch bei

anderen Gegenständen,

die den Unterricht stören,

der Schulleiter.

Handy: Richtigstellung

Das Gewaltverbrechen

an einer Münchner

Grundschülerin nahm

Kultusministerin Monika

Hohlmeier zum Anlass

für ein Schreiben an die

Schulen.

Sie erinnert u.a.

daran, dass nicht nur in

den Lehrerkollegien über

die Sicherheitslage und

eventuelle Verbesserun-

gen diskutiert werden

soll, sondern dass auch

mit den Eltern eine enge

Zusammenarbeit not-

wendig ist. Das Kultus-

ministerium wird die

möglichen Sicherheits-

maßnahmen in einem

Merkblatt zusammenstel-

len. Dieses Merkblatt

erhalten alle Schulen mit

der Bitte, die Sicherheits-

lage vor Ort zu überprü-

fen und zusammen mit

Eltern, Schulaufwands-

trägern und gegebenen-

falls mit der Polizei zu

entscheiden, welche

Schritte im Einzelfall

unternommen werden

sollen.

3

– 4 01

z

E