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2

Editorial

3

Aktuelles

4

Titel: Die richtige Schule

für Ihr Kind! Der Übertritt

9

Hauptschule im Dialog:

Standorte sichern!

10

Das Doppel-Abi 2011:

Die 10 wichtigsten

Fragen & Antworten

12

Integration: Auf kein

Talent verzichten!

14

Prävention:

Jugend und Alkohol

16

Handicap: Mehr

Förderung für

behinderte Schüler

18

Nachgefragt/Impressum

19

Lesen! Hören! Sehen!

20

Fragebogen: Django Asül

inhalt

aktuelles

1. RichtigHändewaschen

Waschen Sie Ihre Hände

mehrmals täglich 20 bis 30

Sekunden mit Seife, auch

zwischen den Fingern. Ver-

meiden Sie, die Schleim-

häute von Mund, Nase und

Augen zu berühren.

2. Hygienisch husten

Halten Sie beim Husten

und Niesen Abstand zu

anderen. Husten und

niesen Sie in den Ärmel,

nicht in die Hand.

3. Krankheit zuHause

auskurieren

Bei fieber-

hafter Erkältung, Magen-

Darm-Infekt oder Grippe

sollte niemand arbei-

ten. Falscher Ehrgeiz

schadet Ihnen, Familie

und Kollegen.

4. Auf ersteAnzeichen

achten

Auf eine Grippe

weisen plötzliches hohes

Fieber, schweres Krank-

heitsgefühl, Husten und

Gliederschmerzen hin.

5. Gesundwerden

Hören

Sie auf Ihren Körper. Haben

Sie typische Grippe-Anzei-

chen, dann stimmen Sie

das weitere Vorgehen

tele-

fonisch

mit einem Arzt ab.

6. Andere schützen

Verzichten Sie bei Erkran-

kung auf Körperkontakt

zu anderen. Wenn Sie

zu Hause versorgt werden,

halten Sie sich in einem

separaten Raum auf.

Achten Sie auf generelle

Sauberkeit Ihrer Wohnung,

insbesondere in Küche

und Bad.

7. Geschlossene Räume

lüften

Mindestens

drei- bis viermal täglich für

jeweils zehn Minuten.

Dadurch verringert sich die

Zahl der Viren in der Luft.

Schutzregeln vor Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe)

www.wir-gegen-viren.de

Fotos: Kultusministerium, dpa

3

Schule&Wir

3

09

Die Sicherheit an Bayerns Schulen weiter stärken

Wir dürfen in unseren An-

strengungen gegen Gewalt

und für mehr Sicherheit für

unsere Schüler nicht nach-

lassen“, erklärte Kultusmi-

nister Dr. Ludwig Spaenle

nach der schrecklichen Tat

von Ansbach. Zugleich

verdeutlichte er, dass

„Schule als Lern- und Le-

bensort kein Hochsicher-

heitstrakt werden darf“.

Bayerns Schulen verfü-

gen schon heute über ein

Netzwerk von Ansprech-

partnern bei Fragen zur Ge-

waltprävention. Vor Ort

und in der Region beraten

rund 650 Schulpsychologen

und rund 2.600 Beratungs-

lehrer Schüler, Eltern und

Lehrkräfte. Schulartüber-

greifend gibt es in jedem

Regierungsbezirk minde-

stens eine Schulberatungs-

stelle. Bayern plant, die Ju-

gendsozialarbeit an Schu-

len gemeinsam mit den

Kommunen in den kom-

menden Jahren auf 1000

Stellen auszubauen. Im

Nachtragshaushalt bean-

tragt das Kultusminis-

terium weitere Mittel für

eine Verstärkung schulpsy-

chologischer Arbeit.

Auf Basis von rund 20

landesweiten Programmen

wie „Prävention im Team“

oder „Faustlos“ arbeiten

Schulen gemeinsam mit So-

zialpädagogen und Polizei

daran, die Persönlichkeit

von jungen Menschen zu

stärken und Gewalt präven-

tiv zu begegnen. Mediener-

ziehung mit Gewaltwir-

kungsfragen gehört zu den

Unterrichtsinhalten.

Bereits 2002 hatte das

Kultusministerium jede

Schule angewiesen, ge-

meinsam mit Sicherheits-

kräften und Schulaufwands-

trägern vor Ort ein Sicher-

heitskonzept zu erarbeiten.

2006 und auch in diesem

Frühjahr hatte das Ministe-

rium alle Schulen erneut

aufgefordert, das Sicher-

heitskonzept mit Fachkräf-

ten zu überprüfen und bei

Bedarf fortzuschreiben. So

kontrollierte auch das Ans-

bacher Gymnasium Caroli-

num erst jüngst sein Sicher-

heitskonzept gemeinsam

mit der Polizei und hatte

mit den Schülern einzelne

Bestandteile neu einge-

übt. Zudem fand auf regio-

naler Ebene ein Austausch

über Sicherheits- und Not-

fallkonzepte statt.

Gewaltprävention bleibt

an Bayerns Schulen auch

künftig ein wichtiges Hand-

lungsfeld.

Gymnasium Carolinum:

große Anteilnahme für die Opfer

des Amoklaufs in Ansbach. Schulpsychologen begleiten sie

bei der Bewältigung der traumatischen Erlebnisse.