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••

HURI

BUnDIG

Aflvaki

i011

l<f·olrchule

15000 Schü–

lern, so waren

es1973

Kein anderer

Schulzweig

hat sich

wie die Real–

schulen.

304 Real–

sphulen mit

fast145000

Schülern,

überwiegend

Mädchen.

·

Bayern

so ausgeweitet

Gab es 1950

davon erst

122 mit

")

~ Groß

in

Mathe–

matik

kommen seit Jahren Bay–

erns Gymnasiasten auf Bun–

desebene heraus. Bei den

Wettbewerben, die der Stif–

terverband für die Deutsche

Wissenschaft

seit 1970

durchführt, schneiden sie

Jahr für Jahr auffallend bes–

ser ab als die Konkurrenz

aus anderen Ländern:

1970/71 kamen in der 1.

Runde 207 Preisträger aus

Bayern. Umgerechnet auf

die Einwohnerzahl wären

dagegen nur 140 zu erwar-

ten gewesen. ln der 2. Run–

de gab es 31 Preisträger -

nach der Einwohnerzahl hät–

te man19 erwarten können.

1971/72 hätte man (bezo–

gen auf Bayerns Einwohner–

zahl) in der 1. Runde 25

Preisträger erwarten kön–

nen - es waren aber 39. ln

der 2. Runde erwartete man

13, der bayerische Anteil bei

den Preisträgern lag jedoch

bei 22.

Ähnlich waren die Ergeb–

nisse 1972/73. ln der 1.

Runde zu erwartende Prei–

se: 41. Tatsächlich erzielte

Preise: 61. ln der 2. Runde:

zu erwarten nach der Ein–

wohnerzahl 26, tatsächlich

erzielte Preise dagegen 37.

Solche Ergebnisse sind

keine Kette von Zufällen,

sondern ein klarer Quali–

tätsbeweis.

Bade–

P.aradies

Bayern

Bayern ist das Bundes–

land ·mit den meisten Hal–

lenbädern. Auf 15 000 Ein–

wohner entfällt hier ein

Hallenbad - in Nordrhein–

Westfalen trifft eines auf

50 000 Einwohner. Mit 200

kommunalen

Hallen–

schwimmbädern, 400 Schul-

hallenschwimmbädern, 760

Freibädern und über 100

geheizten Freibädern hat

Bayern von allen Bundes–

ländern die meisten Bäder.

Besonders stark ist die Zahl

der bayerischen

Schul–

schwimmbäder angewach–

sen : 1955 gab es 17, heute

sind es 400, die zum größ–

ten Teil der Öffentlichkeit

zugänglich sind. Bis zu 90%

der Errichtungskosten wer–

den durch staatliche Mittel

gedeckt, unter anderem

auch durch das Kultusmini–

sterium.

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Neue Gymnasien

und Realschulen in BaY.ern

9 Gymnasien und 6 Realschulen mehr

gibt es ab September 1973:

Das Röntgen-Gymnasium

in Würzburg wurde geteilt,

das bisherige Zweiggymna–

sium Trostberg von seiner

Stammschule Traunreut ge–

trennt und selbständig.

Neue Gymnasien mit den

Klassen 5 bis 10 stehen

in Markt Schwaben

in Mallersdorf

in Hösbach (Kreis Aschaffen–

burg)

in Vöhringen an der lller.

Voll ausgebaute neue

Gymnasien gibt es jetzt in

Fürstenfeldbruck, in Mün–

chen an der AHaeher Straße,

in Nürnberg Südwest.

5 bisherige Teii-Gymna-

sien (Pullach, Kötzting, Un–

tergriesbach, MeHrichstadt

und das Werner-von-Sie–

mens-Gymnasium in Re–

gensburg) wurden zu Voll–

schulen ausgebaut.

6 neue Realschulen öff–

nen in diesem Jahr in Bayern

ihre Pforten :

in Unterbiberg bei Mün–

chen,

in Taufkirchen (Kreis Er–

ding),

in Maisach (Kreis Fürsten–

feldbruck),

in lohr (Main-Spessart-

Kreis),

in Babenhausen (Kreis Min–

delheim)

in Zwiesel (Kreis Regen).

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