Schule & Wir - page 29

Sophie, der Innfloh ist bereits mehrfach preis-
gekrönt worden. Was macht eure Schülerzei-
tung so gut und lesenswert?
Besonders interessant macht unseren Innfloh, dass
für ihn Schüler verschiedenster Altersstufen schrei-
ben. So arbeiten Schüler von der 5. bis zur 11. Jahr-
gangsstufe aktiv mit. Auch die Tatsache, dass wir für
einen Artikel aktiv und gründlich
Recherche betreiben, trägt zum
Erfolg bei. Nicht zu vergessen ist
auch die hochwertige Aufma-
chung und das professionelle
Layout unserer Schülerzeitung.
Was hat dich persönlich dazu
bewogen, dort mitzuarbeiten?
Ich interessierte mich anfangs
für den Ablauf hinter den
Kulissen einer Schülerzeitung
und wollte selbst sehen, wie
dort gearbeitet wird. Der Reiz,
einen Artikel von der Recherche
bis zum Layout selbst mit zu ge-
stalten und das fertige Ergebnis
dann in den Händen zu halten,
war von Anfang an sehr groß.
Natürlich war der große Erfolg,
den unser „Innfloh“ schon bei
vielen Wettbewerben eingefah-
ren hat, auch ein Grund für
mich, mitarbeiten zu wollen.
Hattet ihr im Innfloh schon einmal ein echtes
„Aufreger-Thema“, über das eure Schule dann
wochenlang diskutiert hat?
Ein richtiges „Aufreger-Thema“ hatten
wir noch nicht. Aber sehr beliebt sind die
Sophie Heiß (14) besucht
die 9. Jahrgangsstufe am
Ruperti-Gymnasium
Mühldorf am Inn. Sie ist
Mitglied der Chefredak­
tion der Schülerzeitung
„Innfloh“.
Eine Schülerin
Lehrer-Fotostrecken bei den Schülern. Es sind
die Seiten, die meist zuerst aufgeschlagen werden,
um zu sehen, was die Lehrer wieder alles mit sich
haben machen lassen. Auch „das perfekte Lehrer-
Dinner“ erfreut sich großer Beliebtheit, weil man
als Schüler einen kleinen Einblick in das Privatle-
ben von Lehrkräften bekommt und die „Testschü-
ler“ am eigenen Leib erfahren,
ob diese auch am Herd eine gute
Figur machen.
Welchen Star würdest du
gerne einmal interviewen und
warum?
Für den Innfloh würde ich
eine Person des öffentlichen
Lebens wie unsere Bundeskanz-
lerin auswählen. Ich fände es
spannend zu sehen, wie eine
solch mächtige Person sich im
persönlichen Gespräch gibt, wie
sie sich selbst sieht. Aber auch
ganz einfache Fragen zu ihrer
eigenen Schulzeit, Lieblings-
fächern und ihrem Verhältnis
zu den Lehrern würden mich
interessieren.
Kannst du dir vorstellen, spä-
ter auch beruflich als Journa-
listin zu arbeiten?
Im Moment bin ich mir noch nicht ganz sicher,
in welche Richtung es einmal gehen soll.
Sowohl Architektur als auch der Journalismus
interessieren mich sehr. Aber vielleicht gibt es
da auch Möglichkeiten, beides miteinander zu
verbinden.
D i e S c h ü l e r z e i t u n g d e s R G M
Zeig uns...
Ausgabe1/2012
3.50€
„Der Reiz, einen Artikel
von der Recherche bis
zum Layout selbst mit zu
gestalten, war von An­
fang an sehr groß“
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Schule & Wir
Interview
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