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Wie sich die geschilderten Unsicherheitsfaktoren auf den

jährlichen Bedarf an Berufsein-

tritten

auswirken (teils unmittelbar, teils indirekt), ist in nachstehender Übersicht dargestellt:

Grafik 15: Unsicherheitsfaktoren der Lehrerprognose

Im Bereich der

beruflichen Schulen

sind die Schülerzahlen und damit der Gesamtbedarf

schwerer als bei den allgemein bildenden Schulen zu prognostizieren, da sich nur schwer

abschätzen lässt, wie die Schüler bei der Wahl der Schulen und der Ausbildungsrichtungen

auf die jeweilige wirtschaftliche Entwicklung und die davon abhängige Situation auf dem Aus-

bildungs- und Beschäftigungsmarkt reagieren werden und in welchem Umfang Absolventen

mit mittlerem oder höherem Schulabschluss ein Berufsausbildungsverhältnis eingehen.

Die genannten Unsicherheitsfaktoren und die sich im Laufe der Zeit ändernden Vorausset-

zungen machen es erforderlich, die

Prognoserechnung jährlich zu aktualisieren.

Trotz der

angeführten Unsicherheiten kann die vorliegende Prognose den Abiturienten und Studieren-

den dennoch als wichtige Orientierungshilfe dienen, denn sie berücksichtigt soweit irgend

möglich alle relevanten Faktoren.