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Vorwort
Wenn Schülerinnen und Schüler debattieren, erwerben sie Kompetenzen,
die ihnen im späteren Leben von Nutzen sein werden: Sie setzen sich mit aktu-
ellen gesellschaftlichen Themen auseinander und erproben die demokratische
Meinungsbildung Sie beziehen Stellung, entwickeln einen Standpunkt und
begründen ihn Sie lernen, auf ihren Gesprächspartner einzugehen und mit
Kritik umzugehen Neben der Demokratieerziehung und der Persönlichkeits-
entwicklung trägt das Debattieren außerdem zur sprachlichen Bildung bei und
motiviert junge Menschen, sich präzise auszudrücken und rhetorische Stra-
tegien richtig einzusetzen Die Methodik des Debattierens eignet sich daher
sehr gut, um Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schularten auch
sprachlich zu fördern
Die vorliegende Handreichung gibt konkrete methodische Anregungen, wie das
Debattieren zur Sprachförderung im Unterricht der weiterführenden Schulen
genutzt werden kann Sprechübungen und Redemittelkarten unterstützen die
Schülerinnen und Schüler dabei, sich zu aktuellen Themen eine Meinung zu
bilden und sich in ihrer Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln
Wir wünschen allen Lehrkräften viel Freude und Erfolg beim Einsatz der Übun-
gen und hoffen, dass die hier zusammengestellten Materialien einen Beitrag
zur Sprachförderung im Unterricht an vielen bayerischen Schulen leisten
München, im April 2016
Dr Ludwig Spaenle
Georg Eisenreich
Bayerischer Staatsminister
Staatssekretär im
für Bildung und Kultus,
Bayerischen Staatsministerium
Wissenschaft und Kunst
für Bildung und Kultus,Wissenschaft
und Kunst
Dr Ludwig Spaenle
Georg Eisenreich




