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Durch die berufliche Kompetenz der Lehrkräfte an Wirtschafts

schulen und deren Marktkenntnis kann die Berufsorientierung über

alle Fächer hinweg besonders effektiv gelingen.

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Beispiele für Bausteine der Berufsorientierung

Freiwilliges Praktikum

In einem freiwilligen Betriebspraktikum können die Schüler prak

tische Erfahrungen sammeln, betriebliche Abläufe erleben und

Informationen über die inneren Strukturen von Unternehmen

erhalten. Sie werden frühzeitig mit den Qualifikationsanforderungen

konfrontiert, die an Auszubildende in kaufmännischen sowie tech

nischen Berufen in Industrie, Handel und Handwerk gestellt

werden, und können bereits während der Schulzeit Kontakte zu

Ausbildungsbetrieben knüpfen.

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Zusatzqualifikationen

Um die Chancen der Wirtschaftsschulabsolventen auf dem Aus

bildungs- und Arbeitsmarkt weiter zu verbessern, besteht für

interessierte Schüler der Jahrgangsstufe 9 der drei- und vierstufigen

bzw. der Jahrgangsstufe 10 der zweistufigen Wirtschaftsschule

die Möglichkeit, in Englisch an der KMK-Zertifikatsprüfung für

Büroberufe und kaufmännische Dienstleistungsberufe der Stufe I

teilzunehmen. Damit können Wirtschaftsschüler ihre Sprachkennt

nisse berufsfeldspezifisch durch ein in der Wirtschaft anerkanntes

Zertifikat dokumentieren.

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Bewerbungstrainings

Besuch von Berufs- und Ausbildungsmessen

… und vieles mehr.

Abschluss- und Anschlussmöglichkeiten

Der Wirtschaftsschulabschluss ist in allen Bundesländern in

Deutschland als mittlerer Schulabschluss anerkannt. Durch die

gute Vernetzung der Wirtschaftsschulen mit Berufsschulen sowie

mit der regionalen Wirtschaft werden den Absolventen zahlreiche

Ausbildungschancen eröffnet.