Oktober
75
Nr. 5
IMPRESSUM
Herausgeber: Bayerisches
Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Redaktion:
Dr. Friedrich A r n o I d
(verantw.)
8
München
2,
Salvatorstr.
2
Hans-Dieter Göldner
Friedrich Kremer
Peter Maieher
Dr. Christo! Stiebler
Layout: P.
J.
Wilhelm
Druck:
F. Bruckmann KG ,
München
Zeichnungen:
Hermann Altenburger
(S. 11);
Otto Baer (S. 10,
24);
Beate Brömse (S.
6, 7);
Renale Schwarz (S.
15).
Fotos:
Waller Faltz (S. 16, 17);
Förderverein Geräte–
museum e. V. Coburg
(S. 2, 22, 23);
Joachim Heer '(Titel, S. 11 .
12, 20, 21) ;
Institut für Film und Bild
in Wissenschalt und Unter–
richt (S. 3):
Kai Mahrholz (S. 2, 5, 8,
9, 13, 19) ;
Sabine Toepffer (S. 18);
Pater J. Wilhelm (S. 4).
Diese Zeitschrift
erscheint alle zwei
Monate.
Schulkinder ln Bay–
ern bringen ihren
Eltern S
&
W
kosten–
los mit nach Hause.
Fragen Sie
bei
der
Schulleitung nach,
wenn S
&
W
länger
als zwei Monate aus–
bleibt
1m
ZweifelstaUe wen–
den Sie sich an
SCHULE &
WIR,
8000
München
2,
Salvatorstraße
2,
Tel. (089)21
~/307
oder 4 31.
2
Bayerns Fachoberschulen
sind Fakultäten für Aufsteiger.
Seite 11
Gerätschaften aus der Groß–
vaterzelt: ln Coburg richtet
ein Lehrer eine gute Stube
für sie ein.
Seite
22
Achtung! Alleingang! Wie schützen w ir unsere Kinder vor den Gefahren des Schulwegs? 3 Heute viel - morgen zu wenig? Sinkende Geburten– raten lichten die Reihen der Abc-Schützen 4 Weder König noch Knecht Für berufstätige Jugendliche gibt es gesetzlichen Schutz. Funktioniert er? 8 OieMischung stimmt Für Kinder von Arbei– tern und Landwirten sind Bayerns 58 Fach– oberschulen Wege zum sozialen Aufstieg 11 Probleme und Paragraphen Aktuelle Rechtsfragen aus dem Schulleben 15 Schöner Saftladen Ein Leserbrief zum Thema Jugend und Alkohol führte auf eine interessante Spur 16 Kurz und bündig Notizen, Nachrichten, Meldungen 19 Lehrgang im Lernen Teil IV der Serie " Kopfarbeit am Küchentisch " 20 Begeisterung fürs Gestern Ein Coburger Lehrer überzeugte eine "Weg– werfgesellschaft" vom Wert des Bewahrens 22 KUhle Köpfe Was junge Leute vom Leben erwarten 24U
nd jetzt mach, daß du
in dieSchule kommst!"
Mutter ist nervös,
schimpft und drängt. Es ist
kurz vor acht. Bernd weint–
aus Zorn, aus Angst. Er
packt den Ranzen, rennt
wie blind aus dem Haus:
Ohne Sinn für Verkehrsre–
geln, für die Gefahren der
Straße. Auf diesem Schul–
weg ist der Unfall so gut
wie programmiert.
Jeder kennt den häusli–
chen Streß zwischen Wek–
ken und erster Schulstunde.
Aber viel zu wenig Eltern
wissen, daß solche Szenen
und das ganze " Betriebs–
klima" in der Familie etwas
mit der Sicherheit der n-
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