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6

Auf

OUII/itiit

gelxlut

Berufsfachschulen

für Maschinenbau

haben einen guten

Ruf. Schon seit vie-

len Generationen.

Ihre Schüler erhal–

ten eine Ausbildung

auf dem neuesten

Stand der Technik.

Wer beim Wort Ma–

schinenbau nur an

Schraubenschlüs-

sel, Ölkanne und

Putzwolle denkt,

muß umdenken.

Warum, das lesen

Sie hier in diesem

Bericht.

H

err Geiger, Nebener–

werbslandwirt in Fran–

ken, hört den Berufs–

wunsch seines lSjähri–

gen Sohnes mit gerunzelter Stir–

ne . Kilian hat im Sommer den

Hauptschulabschluß gemacht.

Er interessiert sich für Maschi–

nen und alles, was mit Metall

zusammenhängt.

Doch wo soll man auf dem

Dorf eine Lehrstelle als Mecha–

niker oder Schlosser finden für

den Buben? Dafür geeignete

Handwerksbetriebe sind in die–

sem kargen Bauernland dünn

gesät, die wenigen Lehrstellen

auf Jahre hinaus vergeben.

Was also ist zu tun? Herr

Geiger wendet sich an den Be–

rufsberater im Arbeitsamt. Der

hat zwar auch keine freie Lehr–

stelle, dafür aber einen heißen

Tip: die Berufsfachschule für

Maschinenbau . Sofort meldet

sich Kilian dort an . Heute geht

er schon in die zweite Klasse

und hat es nicht bereut.

Kilians Klassenkamerad Hart–

mut hätte eine Lehrstelle be–

kommen. Dennoch entschied

er sich

von

vornherein für die

Berufsfachschule. Der Grund:

Schon sein Vater und Großva–

ter erhielten dort ihre Ausbil–

dung, brachten es danach bis

zum Ingenieur.

Präzision wird bei der praktischen Ausbildung großgeschrieben