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Berufliche Eingliederung

Um Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in allen

Förderschwerpunkten einen Einstieg in die Berufsausbildung zu

eröffnen, benötigen sie in besonderem Maße schulische und

außerschulische Unterstützungsleistungen.

Die Gestaltung eines fließenden Übergangs von der Schule in den

Beruf ist eine der vordringlichsten Aufgaben der Sonderpädagogik

in Bayern. In

Kooperation mit der Arbeitsagentur

konnten die

Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung in den letzten Jahren

ausgebaut werden. Die Berufsschulen zur sonderpädagogischen

Förderung erfüllen eine wichtige Funktion für die soziale und beruf

liche Eingliederung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem

Förderbedarf. Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf,

die eine Regelberufsschule besuchen, werden nach Möglichkeit

im Übergang durch Mobile Sonderpädagogische Dienste unter

stützt.

-

-

Maßnahmen der beruflichen Eingliederung

Maßnahmen zur beruflichen Förderung ausbildungsreifer

Jugendlicher

Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ)

Maßnahmen zur beruflichen Förderung noch nicht ausbildungs

reifer Jugendlicher

-

Berufsvorbereitung, z.B. durch EQ, Berufsvorbereitungsjahr

(BVJ), Arbeitsqualifizierungsjahr (AQJ), Berufsvorbereitende

Bildungsmaßnahme (BvB), Berufsintegrationsjahr (BIJ),

Jugendliche ohne Ausbildungsplatz (JoA) und vertiefte Berufs

orientierung (vBO)

-

Maßnahmen für nicht ausbildungsreife Jugendliche

Projekt Übergang Förderschule – Beruf (Integrationsfachdienst

IFD)

Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM)