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Iaufbahn, Beruf, Stellung

und Interessen. Wenn Eltern

über die Zukunft ihrer Kin–

der nachdenken, steh t ihr

eigener Lebensweg Modell.

Diese alte Regel wurde neu

bestätigt durch eine Erhe–

bung des Sta ti stischen Bun–

desamtes: Der eigene Schul–

absch luß der Eltern be–

stimmt weitgehend das

Ausbildungsziel , das sie ih–

ren Kindern stecken. Die

Tabelle rechts zeigt es in

Das erwar- 1Volks- 1"Mitt- 1 Abitur 1 weiß

ten Eltern

~

1schul- 1lere

1

1

nicht

von ihren

1ab-

1Reife"

1

1

Kindern:

i

schluß

1

1

1

Eltern mit

I® I

I

Volksschul-

28% 25% 15% 132%

abschluß

I

I

I

I

Eitern mit

I

I

I

I

"Mittlerer

I

5% I 26%

1~126%

Reife"

I

I

I

I

Ellern mit

t

2%: 9% 1@ 119%

Abitur

I

I

Eltern mit Abitur fordern · es auch von

ihren Kindern. Eitern mit Volksschul–

abschluß stecken andere Ziele.

Zah len . Wer das Abitur hat,

wünscht es sich wie se lbst–

verständlich auch von sei–

nem Kind. Eltern mit Haupt–

schu labschluß aber erwarten

von ihren Kindern kaum ei –

nen Höhenflug zur Hoch–

sch ule. Wie auch immer -

solche Wünsche sind ver–

ständ lich. Natürl iche Ge–

meinsamkeiten

zwischen

Kindern und Eltern beste–

hen nun einmal, entwicke ln

sich im Familienleben und

legen ähnliche Wege und

Ziele nahe.

Aber was für ein Kind

gut und richtig ist, kann

grundverkehrt für das an–

dere sein . Kein Mensch ist

nur das Abziehbi ld seiner

Eltern . Jeder ist schon als

Kind Person mit eigen em

Profil. Er hat das Recht auf

den eigenen Lebensweg, will

und soll nach seiner Fa<;:on

seli g werden. Eltern, die

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