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Einsichten und Perspektiven 1 | 16

Autorinnen und Autoren dieses Heftes

Klaus Bäumler

ist Richter am Bayerischen

Verwaltungsgerichtshof rtd., stv. Vorsitzender

des Politischen Beirats des NS-Dokumentati-

onszentrums München, Vorstandsmitglied der

Montgelas-Gesellschaft e.V. und ehem. Vorsit-

zender des Bezirksausschusses Maxvorstadt.

Prof. Dr. Klaus Gestwa

ist Lehrstuhlinhaber

und Direktor des Instituts für Osteuropäische

Geschichte und Landeskunde an der Universi-

tät Tübingen.

Nina Kozlowski, M.A.

ist Historikerin und

arbeitet am Institut für Slawische Philologie an

der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Kristina Milz

ist Fachjournalistin für den Nahen

Osten und arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft

am Institut für Zeitgeschichte.

Dr. Markus J. Prutsch

forscht an der Heidel-

berger Akademie für Wissenschaften und ist

seit Dezember 2011 als Wissenschaftler und

Forschungsverantwortlicher im Europäischen

Parlament zuständig für das Politikfeld Kultur

und Bildung.

Maria Anna Willer

leitet das Kulturbüro „Kul-

tur kreativ“ in Aschau (Chiemgau) und bietet

Seminare zu den Themen Kultur, Umwelt und

Alltag an.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

die vorliegende Ausgabe von „Einsichten und Perspektiven“ widmet

sich vor allem drei aktuellen Schwerpunktthemen: Kristina Milz

porträtiert das zerfallene Land Syrien und schildert die komplexen

historischen Hintergründe des seit 2011 dort herrschenden Krieges.

Klaus Gestwa zeigt fast fünfundzwanzig Jahre nach der Auflösung

der Sowjetunion und des Ostblocks auf, wie die Regierungszeit

Michail Gorbatschows wissenschaftlich resümiert und – auch im

Blick auf die heutige russische Politik – interpretiert wird. Mar-

kus J. Prutsch berichtet aus dem geschichtspolitischen Labor der

Europäischen Union und erklärt, welche zum Teil widerstreitenden

Faktoren die Debatte über ein gemeinsames europäisches Identitäts-

fundament prägen.

Klaus Bäumler hat ein weithin unbekanntes Steindenkmal in

Oberfranken aus dem 18. Jahrhundert wiederentdeckt, das verdeut-

licht, dass Einwanderung kein neues Thema ist. Maria Anna Willer

stellt die Biographie von Peter Höllenreiner vor, einem Sinto, dessen

Familie bis heute schwer an ihrer Verfolgungs- und Auslöschungs-

geschichte durch die Nationalsozialisten zu tragen hat; schließlich

erzählt Matthias Lilienthal, der (noch relativ) neue Intendant der

Münchner Kammerspiele, von der Verknüpfung von Theater und

politischer Bildung.

Die Zeitschrift „Einsichten und Perspektiven“ versteht sich als

ein intellektuelles Forum an der Schnittstelle zwischen Politik und

Gesellschaft, Wissenschaft und Bildung, Forschung und Erinne-

rungskultur. Ganz in diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ertrag-

reiche Lektüre.

Die Redaktion