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Griechischunterricht auf der Höhe der Zeit

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Griechischunterricht ist anders.

Zugegeben: Ohne Vokabellernen und Übersetzungstraining geht

es – wie in allen Sprachen – auch hier nicht. Doch als „Schlüssel-

fach europäischen Denkens“ beschränkt Griechisch sich nicht auf

die Vermittlung der Sprache, sondern ist immer auch Kulturkunde.

Griechisch beschäftigt sich mit Archäologie und Geschichte ebenso

wie mit philosophischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen

– vom ersten Tag in der achten Klasse an. Der Griechischunterricht

gliedert sich in zwei Phasen: die des Sprachlehrgangs (Jahrgangs-

stufe 8 und 9) und die der Lektüre (ab Jahrgangsstufe 10).

Jahrgangsstufen 8 und 9

Am Anfang steht das Erlernen der Sprache. Gelernt werden

ca. 1.250 Vokabeln (zum Vergleich: In Latein sind es 1.700),

vieles aus der Grammatik – wie z.B. der AcI – ist aus dem

Lateinunterricht bereits bekannt.

Immer tiefer tauchen die Schülerinnen und Schüler in die Welt

des antiken Griechenlands ein. Dabei unternehmen sie mit dem

Schulbuch eine Reise durch die griechischen Landschaften.

Und auch das moderne Griechenland kommt dabei nicht zu

kurz: Einblicke in das Neugriechische bereiten auf die nächste

Studienreise oder einen Schüleraustausch vor.