LehrplanPLUS Grundschule - page 145

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Grundlegende Kompetenzen – Grundschule
JAHRGANGSSTUFE 4
eigenen Wahrnehmungen und Vorstellungen, um mit und in Bildern/Objekten/Aktionen eine Bild-
wirkung anzubahnen.
Sie nutzen einen erworbenen Fundus an gestalterischen Verfahren und kombinieren diese Verfahren.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit anderen Werken auseinander, um ihre Bildsprache
auch reflexiv weiterzuentwickeln.
Sie präsentieren ihre eigenen Ergebnisse (z.B. in einer Ausstellung) und erklären ihre Gestaltungs-
absicht sowie die beabsichtigte Bildwirkung.
Die Schülerinnen und Schüler äußern sich konstruktiv und wertschätzend zu Bildern ihrer Mit-
schülerinnen und Mitschüler, erklären den Wert von Kunstwerken und äußern sich verstehend zu
ungewohnten Gestaltungsverfahren und deren Ergebnissen.
Mathematik
Die Schülerinnen und Schüler rechnen in den vier Grundrechenarten, nutzen dabei ihr Verständ-
nis des Stellenwertsystems sowie Zahlbeziehungen und wenden verschiedene Rechenstrategien
und -verfahren (Kopfrechnen, halbschriftliches und schriftliches Rechnen) im Zahlenraum bis zur
Million richtig und situationsangemessen an. Aufgaben des kleinen Einmaleins wenden sie auto-
matisiert und flexibel an.
Bei der Lösung mathematischer Probleme und Fragestellungen beschreiben und bewerten die
Schülerinnen und Schüler im Austausch mit anderen verschiedene Rechenwege und Strategien.
Sie überprüfen Ergebnisse auf Plausibilität und verbessern fehlerhafte Rechenwege.
Sie lösen einfache kombinatorische Aufgaben (z.B. mögliche Kombinationen von 3 T–Shirts,
2 Hosen, 2 Paar Socken) aus ihrem Erfahrungsbereich und stellen ihre Lösungen strukturiert dar
(z.B. in einem Baumdiagramm).
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben, begründen und nutzen Muster (z.B. geeignete Auf-
gabenfolgen) und Strukturen (z.B. Aufbau des Tausenders); sie wenden Gesetzmäßigkeiten (z.B.
gleichsinniges Verändern) und Strategien beim Rechnen in den vier Grundrechenarten an.
Sie nutzen Pläne, Karten und Ansichten zur räumlichen Orientierung. Beim Beschreiben von Kör-
pern und deren Lage zueinander sowie bei mentalen Handlungen setzen die Schülerinnen und
Schüler ihr räumliches Vorstellungsvermögen ein.
Bei geometrischen Flächen- und Körperformen benennen und begründen sie Unterschiede (z.B.
Anzahl der Ecken) und Zusammenhänge (z.B. Quadrat/Rechteck, Würfel/Quader); Flächen- und
Rauminhalte werden handelnd bestimmt und verglichen.
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