IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und
Kultus, Salvatorstraße 2, 80333 München
REDAKTION
Thomas Gottfried
(verantw.), Kristina Kalb, Erich Biebl
SEKRETARIAT
Tel. (0 89) 21 86-20 75
Fax (0 89) 21 86-28 02,
elternzeitschrift@stmuk.bayern.deTITELFOTOS
istockphoto, SXC
GESTALTUNG
Agentur2
GmbH München
DRUCK UND HERSTELLUNG
Prinovis Nürnberg,
Breslauer Straße 300
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Naturpapier
Die Zeitschrift wird kostenlos über die Schulen an die Eltern verteilt.
Themen
2
Editorial
Kultusminister und Staatssekretär
3
Wechsel an der politischen
Spitze des Kultusministeriums
5
MODUS21 verankert
6
Vertrauen in Partnerschaft:
Neue Wege der Zusammenarbeit
9
Direkter Draht:
Interview mit Claudia Gantke
10
Umfrage zur Hauptschulinitiative
12
Schüler an die Unis:
Frühstudium in Bayern
Rubriken
2
Impressum
3
Neues vom Salvatorplatz
11
Medienecke
14
Rat & Auskunft
16
Übrigens …
Sehr geehrte Eltern,
„es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu
erziehen.“ Wie viel Wahrheit in diesem afri-
kanischen Sprichwort liegt, wissen gerade
Eltern und Schulen sehr gut. Noch kompli-
zierter wird es, wenn es um Bildung geht. Um
jungen Menschen heute eine zukunftsfähige
Bildung zu vermitteln, braucht es nämlich
mehr als ein Dorf. Es braucht dazu ein hoch-
komplexes, modernes Gemeinwesen: kompe-
tente Lehrkräfte, die gleichzeitig leiden-
schaftliche Pädagogen sind; Wirtschaft und
Gesellschaft, die Bildung als Schlüssel zur
Zukunft erkennen und ihrer Verantwortung
für die jungen Menschen gerecht werden;
ein Schulwesen, das auf die vielfältigen Vo-
raussetzungen, Begabungen und Interessen
der jungen Menschen differenziert eingeht;
und Schulgemeinschaften, die sich mit Be-
geisterung und Engagement auf das Aben-
teuer „Bildung“ einlassen.
Die jungen Menschen stehen dabei im Mit-
telpunkt. Ihre Begabungen und Talente zu
finden und zu fördern ist die höchste Auf-
gabe, Bildungsnachteile und Schwächen aus-
zugleichen eine tägliche Herausforderung für
unsere Lehrkräfte. Sie sollen die Leistungsfä-
higkeit und Leistungsbereitschaft der Kinder
und Jugendlichen wecken, ihnen Werteorien-
tierung und Heimat vermitteln sowie deren
Persönlichkeit, Selbstvertrauen und Eigen-
verantwortung stärken. All dies kann nur
gelingen, wenn Schule, Elternhaus und Ge-
sellschaft an einem Strang ziehen. Bildungs-
arbeit gehört in die Mitte der Gesellschaft.
Sie ist Arbeit an der Zukunft. Nur gemeinsam
können wir diese Zukunft gewinnen.
EDITORIAL
Ihr Ludwig Spaenle
Ihr Marcel Huber
3/08
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Dezember 2008
2
3/08